mehr als
350 Forschende
Kommunikation, Orientierung, Sicherheit – gut zu hören und zu verstehen ist außerordentlich wichtig. Doch mehr als 15 Millionen Menschen sind alleine in Deutschland von Hörverlust betroffen. Ihnen widmet sich die Spitzenforschung im Exzellenzcluster Hearing4all, ein Forschungsverbund der Universität Oldenburg (Sprecherhochschule), der Leibniz Universität Hannover und der Medizinischen Hochschule Hannover. Die Forschenden entwickeln innovative Konzepte für Diagnostik, Hörgeräte und Hörimplantate.
Unser Ziel
Hören für alle
Die Mission des Exzellenzclusters Hearing4all ist es, möglichst allen Betroffenen bestmöglich zu helfen. Menschen, die nicht gut hören, fühlen sich oft isoliert und sind häufiger von Depressionen, Demenz und Schlafstörungen betroffen. Durch eine Verbesserung der individuellen Hördiagnostik und der entsprechend angepassten Versorgung mit persönlichen Hilfsmitteln soll die Situation für die Betroffenen entscheidend verbessert werden. Dafür arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der beteiligten Hochschulen und weitere Partner eng und multidisziplinär zusammen.
Die Bandbreite reicht von neurobiologischen Grundlagen und besseren Diagnosemethoden über die Entwicklung einer neuen Generation von Hörgeräten und Cochlea Implantaten bis hin zu innovativen Operationsmethoden und weiteren Behandlungsmöglichkeiten.
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Hearing4all
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Marie-Luise Kolb/LUH
Schwerhörigkeit beeinträchtigt die Lebensqualität bis hin zur sozialen Isolation und steigert das Auftreten von Demenz. Hearing4all hat durch seine Forschungsexpertisen zahlreiche Lösungen für technische Hörhilfen und für die Therapie von allen Formen von Schwerhörigkeit bis hin zur Taubheit entwickelt.
Prof. Dr.-Ing. Holger Blume, Sprecher der Hearing4all-Gruppe an der LUH
Hearing4all in Zahlen
Hearing4all im Film
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