mehr als
Messungen mit bisher unerreichter Präzision, um sowohl die Grundlagenforschung voranzutreiben als auch neue Anwendungen in der Geodäsie und der Quantentechnologie zu erschließen: Daran arbeiten die Forschenden im Exzellenzcluster QuantumFrontiers. Entwickelt werden unter anderem Atominterferometer, optische Uhren und Gravitationswellendetektoren der nächsten Generation. Neben der Leibniz Universität Hannover (Sprecherfunktion) sind die TU Braunschweig, die Physikalisch-Technische Bundesanstalt und weitere Partner beteiligt.
Unser Ziel
Messen heißt wissen – das ist das Wesen der Naturwissenschaften. Messen an der Quantengrenze ist das Wesen der Quantenmetrologie. Diese Grenzen zu erforschen ist das zentrale Thema von QuantumFrontiers: von den ganz kleinen Maßstäben, wie etwa einzelnen Ionen oder Atomen, bis hin zu den ganz großen Maßstäben, beispielsweise Gravitationswellen. Im Kleinen wie im Großen wollen die Forschenden diese Grenzen verschieben, um unser Verständnis der Welt zu erweitern.
Die Forschung im Cluster ist auch Ausgangspunkt für praktische Anwendungen, etwa in der Navigation – zum Beispiel zur genaueren Positionsbestimmung, die auf Atomuhren basiert. Genauere Messmethoden sind auch für die Erdbeobachtung nötig, um Rückschlüsse auf umwelt- und klimarelevante Prozesse zu ziehen.
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Lena Wöhler / LUH
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Sören Pinsdorf / LUH
QuantumFrontiers in Zahlen
Die Themen von QuantumFrontiers im Film
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