Religion im kulturellen Kontext
(Master of Arts)
Sprachnachweis Englisch (Niveau B1)
Auslandsaufenthalt möglich, aber nicht verpflichtend.
Kurzbeschreibung
Der Studiengang ist auslaufend. Eine Bewerbung ins erste Fachsemester ist somit nicht mehr möglich.
Zu den Prüfungsinfos & Fachberatung für Studierende
Religion als Integrations- und Konfliktfaktor wird zu einem immer wichtigeren Thema in Wissenschaft und Öffentlichkeit. Der Masterstudiengang Religion im kulturellen Kontext trägt dem Rechnung: Die interdisziplinäre Struktur des Studiengangs, getragen von den Fächern Religionswissenschaft, Soziologie sowie evangelische und katholische Theologie, ermöglicht den Studierenden, eine breite Methodenausbildung zu absolvieren. Auf dieser Basis erfolgt eine multiperspektivische Herangehensweise an den Themenkomplex bei gleichzeitiger klarer Profilbildung, denn Studierende entscheiden sich früh für einen religions- und sozialwissenschaftlichen oder theologischen Studienschwerpunkt.
Thematisch werden im Studiengang die Wechselwirkungen von Religion, Gesellschaft und Kultur in den Blick genommen. Dabei steht das Integrations- und Konfliktpotenzial von Religion im Zentrum des Interesses. Anhand der Spezialgebiete der Lehrenden und ihrer aktuellen Forschungsprojekte wird eine Annäherung an dieses Feld mittels verschiedenster Beispielthemen ermöglicht. Zugleich wird Wert daraufgelegt, die Studieninhalte kontinuierlich in größere Kontexte zu stellen.
Inhaltlich und strukturell zeichnet sich der Studiengang durch eine deutschlandweit einmalige Verbindung von Interdisziplinarität und individueller Schwerpunktsetzung in einem von zwei Profilbereichen – "Kultur- und religionswissenschaftliche Religionsforschung“ oder "Theologie" – aus.
Weitere Informationen auf der Webseite des Studiengangs Religion im kulturellen Kontext
Schwerpunkte
- Europa und Lateinamerika
- Interdisziplinarität
- Methoden (qualitativ, quantitativ, hermeneutisch)
- Religion als Integrations- und Konfliktfaktor
- Religion/en und Weltanschauungen in gegenwärtigen Gesellschaften
- Theologie oder kultur- und sozialwissenschaftliche Religionsforschung
Im Laufe des Studiums erlernen und vertiefen die Studierenden unterschiedliche Fähigkeiten: Besonderes Gewicht wird auf die Vermittlung der Kompetenz gelegt, die Innen- und Außenperspektiven verschiedener gesellschaftlicher Gruppen zu durchdenken und sie anhand wissenschaftlicher Kriterien zu reflektieren sowie zu erklären. Auf dieser Grundlage lernen die Studierenden sich methodisch fundiert mit selbstgewählten Forschungsfeldern auseinanderzusetzen. Inhaltlich geht es daher zum einen um eine Auseinandersetzung mit den verschiedenen am Studiengang beteiligten Perspektiven sowie der Reflexion der Möglichkeiten von Religionsforschung in Bezug zum gemeinsamen Themenfeld. Zum anderen geht es um die exemplarische Beschäftigung mit dem Themenfeld innerhalb eines der beiden Profilbereiche (Religions- und Sozialwissenschaft sowie Theologie), beispielsweise in den Profilmodulen „Religion, Integration und Konflikt“ oder „Theologie und Öffentlichkeit“, welche die thematischen Kernfelder des Studiengangs darstellen. Methodisch erfolgt darüber hinaus eine Ausbildung wahlweise im Bereich hermeneutischer Methoden oder den Methoden der empirischen Sozialforschung (qualitativ oder quantitativ).
Semester | Interdisziplinärer Bereich | Profilbereich "Kultur- und sozialwissenschaftliche Religionsforschung" | Profilbereich "Theologie" | Schlüsselkompetenzen | |||
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1 | Plenarmodul | Methodenmodul | Religion in Kultur und Interaktion | Theologie und Religion | Schlüsselkompetenzen | ||
2 | Religion in gesellschaftlichen Transformationprozessen | Religion in vergleichender und reflexiver Perspektive | Theologie und Ökumene | Kontextualisierung und Praxis | |||
3 | Methodenmodul 1 | Forschungskolloquium | Religion, Integration und Konflikt | Theologie und Öffentlichkeit | |||
4 | Masterarbeit |
- Interesse an kultur- und sozialwissenschaftlichen Fragestellungen
- Offenheit für interdisziplinäre Zusammenarbeit
- Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit den theoretischen und methodologischen Grundlagen der am Studiengang beteiligten Disziplinen
- Bereitschaft zu intensiver Lektürearbeit und zu eigenständiger Feldforschung
- Inner- und außeruniversitäre Religionsforschung
- Medien
- Politik(beratung)
- Öffentliche Verwaltung Parteien und Verbände
- Öffentlichkeitsarbeit
- Einrichtungen der Menschenrechtsarbeit, der humanitären Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit
- Institutionen für Migration und Integration.
Zulassungsvoraussetzungen
Die genauen Zugangsvoraussetzungen können Sie der Zugangs- und Zulassungsordnung entnehmen:
Zugangs- und Zulassungsordnung Religion im kulturellen Kontext
Termine
Der Studiengang ist auslaufend. Eine Bewerbung ins erste Fachsemester ist somit nicht mehr möglich.
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30167 Hannover

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