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1,2 Millionen Euro für Startup aus der Leibniz Universität Hannover

1,2 Millionen Euro für Startup aus der Leibniz Universität Hannover

Wingfield soll Ende des Jahres an den Markt gehen

Wingfield - ein Sport Tech Startup, das als Ausgründung aus der Leibniz Universität Hannover (LUH) gestartet ist - hat rund 1,2 Millionen Euro zu seiner Finanzierung eingeworben. Zu den Investoren zählen die Berliner Sportunternehmerplattform leAD Sports, der Hannover Beteiligungsfonds und drei Privatanleger. Das Startup wird vom Gründungsservice starting business der LUH betreut.

Das Produkt des Unternehmens - die Wingfield Box - verwandelt Tennisplätze innerhalb weniger Minuten in "Smart Courts". Beim Spielen auf einem Wingfield-Platz erhalten Amateur-Tennisspieler die gleichen Spielanalysen, die derzeitig nur professionellen Athleten vorbehalten sind. "Wir glauben, dass Technologien, die nur Profisportlern zur Verfügung stehen, für jedermann zugänglich sein sollten", sagte Horst Bente, Enkel von Adi Dassler und Mitbegründer von leAD Sports. "Das macht die Idee hinter Wingfield zu einer äußerst kraftvollen. Wir sind davon überzeugt, dass Wingfield zu einem führenden Anbieter in diesem Bereich werden wird."

Laut Maik Burlage (Mitbegründer und CEO von Wingfield) wird die Investition dazu genutzt, das Produkt bis Ende 2018 weiterzuentwickeln und am Markt einzuführen. Mit Blick auf die Zukunft strebt das Unternehmen in 2019 die Marktführerschaft in Deutschland an. "Diese Investition bringt uns schneller ans Ziel. Es ist ein großer Schritt für uns und gibt uns die Möglichkeit, unsere Vision für die Zukunft des Tennis umzusetzen", sagt Maik Burlage.

Wingfield war eines der 15 Unternehmen, das aus 480 Bewerbungen und 53 Ländern für die erste Kohorte des leAD Sports Accelerators ausgewählt wurde. Sie absolvierten ein 12-wöchiges Programm, welches mit in einem "Demo Day" im Dezember letzten Jahres endete.