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Die Nacht, die Wissen schafft: Forschung zum Anfassen!

Die Nacht, die Wissen schafft: Forschung zum Anfassen!

Presseinformation vom

Mehr als 220 Experimente, Ausstellungen, Vorträge, Führungen und Mitmachaktionen gibt es während der „Nacht, die Wissen schafft“ an der Leibniz Universität Hannover

Wissenschaft ist spannend! Besucherinnen und Besucher können sich am Sonnabend,
10. November 2018, von 18 Uhr bis Mitternacht davon überzeugen. Institute und Einrichtungen der Leibniz Universität Hannover bieten mehr als 220 Aktionen - Mitmachen ist oft ausdrücklich erwünscht. Auf der Website www.dienachtdiewissenschafft.de können sich Interessierte ihr persönliches Programm für den Abend zusammenstellen. Neu ist in diesem Jahr eine Veranstaltungs-App, die von der Website heruntergeladen werden kann. So können Besucherinnen und Besucher auch spontan entscheiden, welche Veranstaltung sie besuchen möchten.

Hinweis an Medienvertreterinnen und -vertreter:
Haben Sie Interesse an einem bestimmten Projekt oder an einer Vorberichterstattung? Melden Sie sich bitte im Referat für Kommunikation und Marketing der Leibniz Universität Hannover unter der Telefonnummer 0511 762 5342 oder per E-Mail unter kommunikation@uni-hannover.de. Wir unterstützen Sie gern!

An den unterschiedlichen Standorten entlang der Stadtbahnlinien 4 und 5 gibt es viele Themen zu entdecken: Im Hauptgebäude am Welfengarten läuft beispielsweise im Lichthof ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm - auch für Kinder ist etwas dabei. Besonders spannend: Bis 20 Uhr sind die Naturonauten Lili & Claudius mit ihrer mobilen Forscherstation im Lichthof unterwegs. Forscherinnen und Forscher zeigen, was Laserlicht möglich macht. Und da Wissen hungrig macht, können Besucherinnen und Besucher im Lichthof auch diverse Speisen und Getränke kaufen und genießen oder das heimische Superfood Brunnenkresse probieren sowie kosten, welches Mineralwasser am besten schmeckt.

Wer Lust hat, Forschung aus den gerade bewilligten Exzellenzclustern PhoenixD, QuantumFrontiers oder Hearing4all live zu erleben, hat die Möglichkeit, beteiligte Institute zu besuchen und dabei zu sein, wenn Besonderes entsteht. Erleben Sie modernste Laboratorien im neu eröffneten Hannover Intitute of Technology (HITec), hören Sie Schwarze Löcher und interagieren Sie mit Computern.

Die Juristische, die Philosophische sowie die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät laden ab 21.15 Uhr zum ScienceSlam auf den Conti Campus ein. Junge Besucherinnen und Besucher können Einbrecher überführen und die unterschiedlichen Instanzen eines Strafverfahrens nachvollziehen. In der Conti Lounge gibt es Musik, Speisen und Espresso. Wer danach Lust hat zu schauen, wie der Finanzmarkt funktioniert, sollte die Veranstaltung "Von A wie Aktien bis Z wie Zertifikate" besuchen.

Einen Blick über die Dächer der Welt und in die Sterne bieten Mitmachaktionen auf dem Messdach der Geodäsie und Geoinformatik in der Nienburger Str. 1 und wer dazu wissen möchte, was Hannovers Stadtteile wert sind, ist hier genau richtig! Können Maschinen lernen? Wie funktioniert das? Was passiert, wenn Computer Entscheidungen treffen? Wie werden Nanopartikel hergestellt, wofür kann man sie anwenden und was ist überhaupt ein Quantenzustand? Am Schneiderberg und im Hochhaus an der Appelstraße finden Sie Antworten. Dort können Sie auch eine kleine Pause einlegen und sich für den weiteren Abend mit Köstlichkeiten aus dem Foodtruck stärken.

Nutzen Sie in Herrenhausen die kleinste Bar der Welt, Malen Sie mit Licht und spüren Sie gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern einem Gen nach, das Pflanzen gegen bestimmte parasitische Pilze resistent macht.

Neu in diesem Jahr: Ein Shuttle-Service fährt in regelmäßigen Abständen vom Conti Campus über alle Standorte entlang der Nienburger Straße bis zur Fakultät für Architektur und Landschaft in Herrenhausen.

In Marienwerder heißt der Forschungscampus alle Wissensbegeisterten willkommen. Windenergie, Beton, Brücken und Monsterwellen sind Teil des abendlichen Programms. Zudem diagnostiziert Dr. Beton wie belastbar ein Betontragwerk ist und Spuren im Sand machen Töne sichtbar.

Am Universitätsstandort Garbsen stellen im Produktionstechnischen Zentrum (PZH) alle Institute der Fakultät für Maschinenbau ihre Arbeit und Exponate vor - auch die Institute, die erst im kommenden Jahr in den gegenüber entstehenden Campus Maschinenbau umziehen werden. Mehr als 40 Stationen warten dort auf Publikum - mal lecker wie der "Metall"guss mit dem Werkstoff Schokolode, mal einfühlsam wie das Paddel, das dem Gast beim Paddeln dank Sensor mitteilt, wie viel Kraft er gerade aufwendet (analog zur Werkzeugmaschine, die das auch kann!). Mal geht''s sportlich zu, mal musikalisch. Kinder können außerdem bei einer Schatzsuche den Weg zum Schatzversteck "erforschen".

Ein kostenloser Shuttle verbindet die Station der Stadtbahnlinie 4 "Schönebecker Allee" mit dem PZH und dem Standort Marienwerder.

Die Leibniz Universität Hannover richtet sich mit diesem Format der Wissenschaftskommunikation bereits zum sechsten Mal an die interessierte Öffentlichkeit, u.a. mit dem Ziel, möglichst viele Bürgerinnen und Bürger mit den Einrichtungen und Menschen in Kontakt zu bringen, die in ihrem direkten Umfeld forschen und lehren, sowie deren Rolle und Verantwortung für die Gesellschaft deutlich zu machen.

Hinweis an die Redaktion:

Für weitere Informationen steht Ihnen Mechtild Freiin v. Münchhausen, Leiterin des Referats für Kommunikation und Marketing und Pressesprecherin der Leibniz Universität Hannover, unter Telefon +49 511 762 5342, Mobil +49 177 373 4026 oder per E-Mail unter kommunikation@uni-hannover.de gern zur Verfügung.