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GAIN-Tagung informiert über Karrieremöglichkeiten

GAIN-Tagung informiert über Karrieremöglichkeiten

LUH mit eigenem Stand vertreten

Fast Track to Tenure, Tenure Track, Exzellenzstrategie und Familienfreundlichkeit, aber auch ganz konkrete Stellenankündigungen standen im Mittelpunkt der Gespräche am Stand der Leibniz Universität Hannover (LUH) während der diesjährigen GAIN-Jahrestagung. GAIN steht für German Academic International Network, die Tagung fand dieses Mal vom 7. bis 9. September 2018 in Boston statt und die LUH war durch den Präsidenten Prof. Dr. Volker Epping, den Vizepräsidenten für Forschung Prof. Dr.-Ing. Peter Wriggers sowie zwei Mitarbeiterinnen aus dem Dezernat Forschung und EU-Hochschulbüro vertreten. In diesem Jahr war Prof. Epping ferner in den Workshops „Zu zweit zurück nach Deutschland? Wie Dual-Career-Paare durchstarten!“ sowie „Einblicke in Berufungsverfahren – Dos and Don’ts“ als Gastredner und gab dort Einblicke in die Praxis an der LUH.

GAIN ist das Netzwerk deutscher Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Nordamerika und ist eine Gemeinschaftsinitiative der Alexander von Humboldt-Stiftung, des Deutschen Akademischen Austauschdienstes und der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Die Fraunhofer Gesellschaft, die Helmholtz-Gemeinschaft, die Leibniz-Gemeinschaft, die Max-Planck-Gesellschaft, die Hochschulrektorenkonferenz, die Studienstiftung des deutschen Volkes e.V. und die Deutsche Krebshilfe e.V. sind assoziierte Mitglieder.

Die GAIN-Jahrestagung bietet den deutschen Hochschulen die Gelegenheit, exzellente und international erfahrene Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen für sich zu gewinnen. Die Zielsetzung der Tagung besteht darin, derzeit in Nordamerika tätige deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit konkreten Informationen über Kooperationschancen mit und Rückkehrmöglichkeiten nach Deutschland zu versorgen und sie mit Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft zusammenzubringen.

Die Teilnehmenden kommen aus allen wissenschaftlichen Fachgebieten, insbesondere aus der Biologie, Medizin, Chemie, Physik, Informatik, Ingenieur- und Geisteswissenschaften. Die meisten von ihnen absolviert gegenwärtig einen „Postdoc“ an einer nordamerikanischen Universität und sind an konkreten Möglichkeiten einer Rückkehr nach Deutschland interessiert. Im Vordergrund stehen dabei Themen wie der Aufbau von Nachwuchsgruppen, die Bewerbung auf eine Professur, Karrieren in der Wirtschaft sowie im Wissenschaftsmanagement, Strategien für Doppelkarrierepaare und Familien sowie die Bedeutung von Mentorenbeziehungen.