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Institut für Entwerfen und Städtebau stellt in der Akademie der Künste aus

Institut für Entwerfen und Städtebau stellt in der Akademie der Künste aus

© Erik-Jan Ouwerkert

Ausstellung „urbainable–stadthaltig. Positionen zur Europäischen Stadt für das 21. Jahrhundert“ ist bis November zu sehen

Das Institut für Entwerfen und Städtebau (Abteilung Stadt und Raumentwicklung) an der Leibniz Universität Hannover präsentiert zusammen mit dem Berliner Fotografen Erik-Jan Ouwerkerk eine Rauminstallation in der Akademie der Künste Berlin. Der Titel "urbainable - stadthaltig" spielt bereits auf die Hypothese an, dass Nachhaltigkeit und Stadt nicht unabhängig voneinander gedacht werden können. Die Ausstellung setzt sich mit der Frage auseinander, ob das alte Erfolgsmodell "europäische Stadt" angesichts des Klimawandels und anderer großer Herausforderungen bereits ausgedient hat, oder ob es seine Anpassungsfähigkeit und Innovationskraft einmal mehr unter Beweis stellen kann. Antworten geben die 33 ausgestellten Projekte aus den Bereichen Architektur, Ingenieurwesen, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung. Die Ausstellung ist noch bis zum 22. November 2020 geöffnet.

Kuratiert wurde die Ausstellung von Tim Rieniets, zusammen mit Matthias Sauerbruch und Jörn Walter. Und auch innerhalb der Ausstellung ist die Fakultät für Architektur und Landschaft vertreten: In Zusammenarbeit mit dem Berliner Fotografen Erik-Jan Ouwerkerk hat das Institut für Entwerfen und Städtebau (Abteilung Stadt und Raumentwicklung) eine große Rauminstallation realisiert. Bestehend aus zahlreichen Fotografien, Zeichnungen, Informationsgrafiken und Texten lenkt sie den Blick auf die zahlreichen, oft unerwarteten Nachhaltigkeitspotenziale der Stadt. Die Installation ist ein Plädoyer für den urbanen Raum, der - allen Defiziten zum Trotz - schon heute ungeahnte Möglichkeiten des Wandels und der Reform anzubieten hat.

Die Ausstellung "urbainable-stadthaltig. Positionen zur Europäischen Stadt für das 21. Jahrhundert" ist noch bis zum 22. November in der Akademie der Künste Berlin, Hanseatenweg 11, zu sehen. Weitere Informationen - insbesondere zum Einlass und zu den Hygieneregeln - finden sich online:

www.adk.de