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„Jugend forscht“ in der Leibniz Universität

„Jugend forscht“ in der Leibniz Universität

Foto: beleuchtetes Reagenzglas auf der Veranstaltung Jugend forscht 2019 Foto: beleuchtetes Reagenzglas auf der Veranstaltung Jugend forscht 2019 Foto: beleuchtetes Reagenzglas auf der Veranstaltung Jugend forscht 2019
© Moritz Küstner / LUH
beleuchtetes Reagenzglas

Die Preisträgerinnen und Preisträger des Regionalwettbewerbs sind im Lichthof ausgezeichnet worden

Mikroplastik im Meer, die Duftnote Niedersachsens, der Energiegehalt von Bio-Futtermitteln im Vergleich zu konventionellen Futtermitteln oder Alternativen zu Antibiotika: Das sind nur einige der Themen, mit denen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Regionalwettbewerbs von „Jugend forscht“ in den vergangenen Monaten beschäftigt haben. Jetzt haben die Schülerinnen und Schüler ihre Projekte aus den MINT-Bereichen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) im Lichthof der Leibniz Universität Hannover präsentiert. An den zwei Präsentationstagen waren zahlreiche Besucherinnen und Besucher, darunter viele Schulklassen, im Lichthof zu Gast.

Ausgezeichnet wurden die Preisträgerinnen und Preisträger am Donnerstag, 28. Februar, auf der Bühne. Sie haben sich für die Landeswettbewerbe „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ qualifiziert. Der Regionalwettbewerb wird von den Partnerunternehmen/-einrichtungen MTU Maintenance Hannover GmbH und Leibniz Universität Hannover ausgerichtet.

Viele der jungen Forscherinnen und Forscher haben ihre spannenden Projekte beeindruckend professionell und selbstbewusst der Öffentlichkeit präsentiert. Die Bandbreite in den Themenbereichen, die von Chemie, Biologie und Mathematik über Geo- und Raumwissenschaften bis hin zur Arbeitswelt reichen, war groß. So stellte etwa die 18-jährige Frederike Moek sehr anschaulich ihre Programmierung und technische Umsetzung zum besseren Verkehrsfluss an Ampelanlagen vor. Um schadstoffarme Möglichkeiten, fluoreszierende Materialien und Lebensmittel aus nachwachsenden Rohstoffen herzustellen, ging es am Stand der beiden 16-Jährigen Tim Lempfer und René Wagner. Die 15-jährige Adina Wendt hat sich mit Titandioxid-Katalysatoren befasst, mit denen Trinkwasser effektiv gereinigt werden kann. Aber auch die jüngeren Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Nachwuchswettbewerbs „Schüler experimentieren“ konnten mit ambitionierten Projekten punkten. Über einen Sonderpreis für die überzeugendste Präsentation etwa kann sich die elfjährige Juliana Elbrandt freuen. Bei ihr ging es um das mathematische Thema „Fantastische Fibonacci-Zahlen und wo sie zu finden sind“ – nämlich im Chicorée und in Tannenzapfen.

Überblick der Siegerliste 2019 (PDF)