Sehr gute Bewertungen im bundesweiten Vergleich des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) erreicht neben Physik auch das Fach Geodäsie und Geoinformatik an der Leibniz Universität Hannover. Die Studierenden fühlen sich besonders beim Studieneinstieg hervorragend aufgehoben – auch sind sie sehr zufrieden mit der Betreuung durch die Lehrenden und loben den guten Kontakt zu anderen Studierenden. Ebenfalls in der Spitzengruppe liegt das Fach bei den Abschlüssen in angemessener Zeit.
„Das Ergebnis zeigt, dass sich eine intensive Betreuung der Studierenden vom ersten Semester an lohnt“, meint auch Prof. Dr.-Ing. Steffen Schön, Studiendekan an der Fakultät für Bauingenieurwesen und Geodäsie der Leibniz Universität. „Geodäsie und Geoinformatik ist als kleiner Studiengang zwar nicht so bekannt – er hat aber Einiges zu bieten, was sich in der Forschung und in ausgezeichneten Berufschancen zeigt. Durch den engen Kontakt zu den Studierenden lassen sich aktuelle Entwicklungen unseres vielfältigen Berufsfeldes optimal ins Studium integrieren.“
Ebenfalls in der Spitzengruppe bei ausgewählten Kriterien findet sich die Leibniz Universität in der Informatik (Studieneingangsphase, Internationale Ausrichtung Master, Promotionen pro Professor), der Mathematik (Angebote zu Studienbeginn, Abschlüsse in angemessener Zeit, Internationale Ausrichtung Master) und bei den Politikwissenschaften (Bezug zu Berufspraxis, Abschlüsse in angemessener Zeit).
„Das gute Abschneiden der Geodäsie und der weiteren Fächer bestätigt, dass sich die Studierenden in diesen Fächern gut aufgehoben fühlen“, sagt Prof. Dr. Elfriede Billmann-Mahecha, Vizepräsidentin für Lehre und Studium. „Unser Ziel ist es, diese Studienangebote so weiterzuentwickeln, dass sie wettbewerbsfähig bleiben, für Studierende noch attraktiver werden und die wissenschaftliche Qualität auf hohem Niveau erhalten bleibt.“
Hintergrund zum CHE-Ranking:
Das von der Wochenzeitung DIE ZEIT herausgegebene CHE-Ranking zählt zu einem der umfassendsten und detailliertesten Rankings. Mehr als 300 Universitäten und Fachhochschulen hat das CHE untersucht. Es bewertet mehr als 40 Fächer, jedes Jahr kommt ein Drittel der Fächer neu auf den Prüfstand. In diesem Jahr wurden die Fächer Physik, Mathematik, Informatik, Pharmazie, Geographie, Geowissenschaften, Sport, Pflege, Medizin und Zahnmedizin sowie Politikwissenschaft aktualisiert. Die Fächer Geodäsie und Geoinformatik der Leibniz Universität wurden im Ranking im Rahmen der „Geowissenschaften“ evaluiert.
Neben Fakten zu Studium, Lehre und Forschung umfasst das Ranking Urteile von Studierenden über die Studienbedingungen an ihrer Hochschule. Die aktuellen Ergebnisse des CHE-Hochschulrankings sind unter www.zeit.de/hochschulranking abrufbar sowie im ZEIT-Studienführer 2015/2016 veröffentlicht, der am 5. Mai erschienen ist.
