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LUH-Forschungsvorhaben im Programm Pro*Niedersachsen erfolgreich

LUH-Forschungsvorhaben im Programm Pro*Niedersachsen erfolgreich

Presseinformation vom

Projekte der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften erhalten großzügige Förderung

Große Freude an der Leibniz Universität Hannover (LUH): Gleich fünf Projekte haben den Zuschlag für eine Förderung im Programm Pro*Niedersachsen des Landes erhalten. Die Vorhaben werden in der Linie "Forschungsprojekte der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften" unterstützt und erhalten je zwischen rund 250.000 und 390.000 Euro.

Die geförderten Projekte der LUH umfassen eine große Bandbreite an Themen, die sich ganz unterschiedlichen gesellschaftlich aktuellen Herausforderungen und Schwerpunkten widmen. So befasst sich das Forschungsprojekt "Intelligenter Arbeitsmarkt?" mit Auswirkungen der KI-Transformation auf Berufe, Branchen und Regionen (Fördersumme: 391.052 Euro). Im Vorhaben "Forschungsfreiheit vs. Datenschutz - Wie können Hemmnisse abgebaut werden?" geht es um die datenschutzrechtliche Verantwortlichkeit innerhalb der Forschung (Fördersumme 387.019 Euro). Ein klassisches geisteswissenschaftliches Projekt in der Theologie heißt " ''Furcht und Zittern'' bei Paulus und Markus: Religiöses Erleben und der menschliche Körper im frühen Christentum" und beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Glauben und körperlichem Erleben (Fördersumme: 327.704 Euro).

Um den Zusammenhang zwischen Nachhaltigkeit, Klimawandel und Krisen geht es im Projekt "Konsum nachhaltiger Lebensmittel im Kontext von Krisen: Klimawandel und die Covid-19-Pandemie in Niedersachsen" (Fördersumme 259.870 Euro). Ein Projekt innerhalb der Forschung zur Lehrkräftebildung heißt "Geschichte 2022 - wissenschaftliche Auswertung des niedersächsischen Zentralabiturs 2022 im Fach Geschichte" (Fördersumme 248.300 Euro).

Ins Programm Pro*Niedersachsen wurden in dieser Runde landesweit 25 Projekte aufgenommen, die insgesamt rund 6,5 Millionen Euro erhalten. Neben der Förderlinie, in der die LUH erfolgreich ist, gibt es zudem die Linie "Forschungsprojekte Kulturelles Erbe - Sammlungen und Objekte". An der LUH laufen bereits mehrere weitere Projekte, die in den vergangenen Jahren den Zuschlag für eine Pro*Niedersachsen-Förderung bekommen haben.

Hinweis an die Redaktion

Für weitere Informationen steht Ihnen Mechtild Freiin v. Münchhausen, Leiterin des Referats für Kommunikation und Marketing und Pressesprecherin der Leibniz Universität Hannover, unter Telefon +49 177 3734026 oder per E-Mail unter kommunikation@uni-hannover.de gern zur Verfügung.