Startseite Universität Aktuelles & Presse Online aktuell
Mit Plagiatsschutz für Bauteile auf der Hannover Messe

Mit Plagiatsschutz für Bauteile auf der Hannover Messe

Presseinformation vom

Vier Sonderforschungsbereiche der Leibniz Universität präsentieren Forschungsergebnisse auf der Hannover Messe vom 13. bis 17. April 2015

Wie sieht Plagiatsschutz für Bauteile aus? Welche Verfahren und biomedizinische Technik verhelfen Patienten zu mehr Lebensqualität? Und wie lassen sich Werkzeuge und Maschinen so optimieren, dass möglichst wenige Ressourcen verbraucht werden? Unter dem Leitsatz „Mit Wissen Zukunft gestalten“ präsentiert die Leibniz Universität auf der diesjährigen Hannover Messe vom 13. bis 17. April aktuelle Entwicklungen aus vier Sonderforschungsbereichen (SFB) auf ihrem Stand B 08 in Halle 2. Schwerpunkte sind die Bereiche Konstruktion und Entwicklung, Energie- und Prozesstechnik sowie Produktionstechnik und Logistik. Hier erarbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler praxisorientiert Lösungen für die Probleme der Gegenwart und Zukunft.

SFB 871 „Regeneration komplexer Investitionsgüter“:

Blickfang ist eine Flugzeugturbine. An ihrem Beispiel zeigt der SFB die Möglichkeiten zur Instandhaltung komplexer Investitionsgüter, wie sie auch für Windenergieanlagen und Kraftwerke relevant sind. Möglichst viele Komponenten des Gesamtsystems sollen so erhalten oder aufgearbeitet werden, dass die funktionalen Eigenschaften des Investitionsguts wiederhergestellt und wo möglich sogar verbessert werden.

SFB 653 „Gentelligente Bauteile im Lebenszyklus“:

Mit dem Plagiatsschutz durch „Fingerabdruck“ zeigen die Forscherinnen und Forscher, wie gefälschte Bauteile einfach, schnell und sicher von den Originalen unterschieden werden können. Bei der gentelligenten Produktion geht es darum, wie „intelligente“ Bauteile Wissen und Erfahrung über ihre Herstellung und Nutzung weitergeben.

SFB 599 „Zukunftsfähige bioresorbierbare und permanente Implantate aus metallischen und keramischen Werkstoffen“:

Zukunftsweisende neue medizinische Implantate können Patienten Folgeoperationen ersparen. Der SFB 599 stellt hierzu eine neue Generation metallischer und keramischer Werkstoffe vor. Sie sind entweder im Körper abbaubar, das heißt, aus dem Implantat wird beispielsweise wieder Knochenmaterial. Oder sie sind permanent, das heißt, es ist kein späterer Austausch mehr nötig.

SFB „Transregio 123 – Planare Optronische Systeme“:

Hochsensible Sensornetzwerke stehen hier im Mittelpunkt. Dabei handelt es sich um kosteneffiziente, planare optronische Systeme auf dünnen Polymerfolien. Mit Licht als Signalgeber lassen sich Messgrößen wie Druck, Temperatur und Dehnung bestimmen.

Ebenfalls auf dem Stand vertreten ist uni transfer, die Forschungs- und Technologiekontaktstelle der Leibniz Universität Hannover. Sie informiert die Messebesucherinnen und -besucher über die verschiedenen Möglichkeiten, mit der Universität zu kooperieren. Als Partner im Enterprise Europe Network unterstützt uni transfer darüber hinaus auch bei der Anbahnung von internationalen Geschäftskontakten sowie Forschungs- und Entwicklungskooperationen.



Hinweis an die Redaktionen

Für weitere Informationen steht Ihnen Dr. Martina Venschott, Leiterin uni transfer, am Freitag, den 10.04.2015, unter Telefon +49 163 590 3097 und während der Hannover Messe vom 13. bis 17.04.2015 unter Telefon
+49 511 89 69 44 00 oder per E-Mail unter mv@tt.uni-hannover.de gern zur Verfügung.