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Theater und Poesie: Internationale Studierende zeigen Abschlusspräsentation

Theater und Poesie: Internationale Studierende zeigen Abschlusspräsentation

Presseinformation vom
© Isabell Becker

Fachsprachenzentrum der Leibniz Universität Hannover vermittelt mehr als nur Fremdsprachen

FremdSprachKunst ist die Alternative zu Grammatik-Übungen, Vokabel-Listen und Korken im Mund: Internationale Studierende am Fachsprachenzentrum der Leibniz Universität Hannover lernen Sprachen und haben sogar Spaß dabei - mit Gedichten, Rezitationen und Theater. Ein Semester lang haben Studierende ihre Fremdsprachkenntnisse in Deutsch und Englisch mit unkonventionellen Methoden verbessert - die Ergebnisse stellen die Teilnehmenden am Freitag, 05. Juli 2019, um 18 Uhr in der "Alten Milchbar", Raum 003 im Gebäude 3110 (Hauptmensa, Callinstraße 23) vor. Der Einlass beginnt um 17.30 Uhr.

In insgesamt drei Seminaren wurden unterschiedliche ästhetische Ausdrucksformen behandelt: So setzten sich die Studierenden beim Thema Theater mit Figurenkonzeption, Präsenz, Emotion und Sprache auseinander. Im Bereich der Poetik funktionieren Gedichte international als Brücke zwischen Sprache und Emotion. Die eingestreuten muttersprachlichen Gedichte der Teilnehmerinnen und Teilnehmer nehmen der Sprache zwar den faktischen Bezug zur realen Welt - der Gefühlskosmos wird aber weit geöffnet, die fremden Sprachen klingen. Und auch die dritte Form, eine in der Gruppe vorgetragene Rezitation auf Englisch, betont die Ganzheitlichkeit des Sprechens mit Kopf, Herz, Hand und Fuß. Abgerundet wird die Veranstaltung durch ein internationales Buffet, zu dem die teilnehmenden Studierenden ihre Gäste herzlich einladen.

Als "special guests" begrüßt das Fachsprachenzentrum an diesem Abend Studierende des Sprachenzentrums der Universität Hamburg, die nach ähnlichen Konzepten poetry slams erarbeitet haben.

Hinweis an die Redaktion:

Für weitere Informationen steht Ihnen Dr. Anke Stöver-Blahak vom Fachsprachenzentrum der Leibniz Universität Hannover unter Telefon +49 511 762 3129 oder per E-Mail unter stoever@fsz.uni-hannover.de gern zur Verfügung.