Verbundprojekt GROTESK startet

Projekt der LUH, HsH, der TU Clausthal und des Laser Zentrums Hannover e.V. wird mit 1,99 Millionen Euro gefördert.

Seit Juli 2018 forschen Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler im "Innovationsverbund Generative Fertigung optischer, thermaler und struktureller Komponenten (GROTESK)", dass durch das EFRE Programm (Europäische Förderung Regionaler Entwicklung) mitfinanziert wird. Die Fördersumme beträgt 1,99 Millionen Euro. Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt.

Die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen die Möglichkeiten zur generativen Fertigung von optischen, thermischen und strukturellen Multimaterial-Komponenten. Erstmals werden multifunktionale optomechanische Baugruppen inklusive der Optiken konstruiert. Die Herausforderung ist die generative Fertigung dieser Komponenten aus mehreren Materialien in einer einzigen Prozessumgebung. Das Ziel zum Abschluss des Projektes ist eine Fertigung von Demonstratoren mithilfe des entwickelten generativen Fertigungsprozesses zu realisieren. Hierfür werden alle Aufgabenbereiche der einzelnen Verbundpartner kombiniert. Anhand dieser Demonstratoren soll die Machbarkeit und der technologische Fortschritt nachgewiesen werden.

Am Projekt beteiligt sind das Institut für Produktentwicklung und Gerätebau der Leibniz Universität Hannover (LUH), das Clausthaler Zentrum für Materialtechnik der Technischen Universität Clausthal, das Laser Zentrum Hannover e.V. und die Hochschule Hannover (HsH). Am offiziellen Kick-Offs im Juli nahmen neben den Projektpartnern Vertreter des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur, der NBank, der Arbeitsgruppe Innovative Forschungsprojekte Niedersachsen (AGIP) sowie des EU-Hochschulbüros der Leibniz Universität Hannover teil.