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Wissenschaftsfreiheit als zentrales Thema

Wissenschaftsfreiheit als zentrales Thema

© Hochschulbüro für Internationales

Internationale Veranstaltungsreihe befasst sich mit Politics of Repression - Strategies and Resistances in Scholarship

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt erleben Repressionen. Sie werden nicht nur daran gehindert, frei zu forschen, oft ist auch ihr Leben und das ihrer Familien in Gefahr, denn eine andere Denkweise oder Kritik am eigenen Land kann zu lebensbedrohlichen Repressionen führen. Mit der Veranstaltungsreihe Politics of Repression - Strategies and Resistances in Scholarship widmet sich die Leibniz Universität Hannover in Kooperation mit dem Netzwerk Scholars at Risk, der Universität Bremen, der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, der Leuphana Universität Lüneburg und der Georg-August-Universität Göttingen dieser Thematik.

Im Mittelpunkt der englischsprachigen Online-Reihe steht insbesondere der Begriff der Wissenschaftsfreiheit. Denn einerseits wird oftmals versucht, die Zusammenarbeit in Forschung und Lehre in Ländern mit autoritären, repressiven und totalitären Regimen aufrechtzuerhalten. Andererseits engagieren sich Universitäten und Institutionen für verfolgte und von Verfolgung bedrohte Forscher. Ist das nicht ein Widerspruch?

Die Reihe soll zum Nachdenken anregen, Einblick in die (akademische) Realität Forschender geben und Anstöße für ein Umdenken liefern. Der Auftakt ist für Mittwoch, 28. April, 17 Uhr, mit einem Beitrag der Leibniz Universität Hannover geplant. Mit dabei sind: Prof. Dr. rer. hort. Christina von Haaren, Vice President for International Affairs and Sustainability, Leibniz University Hannover, Denise Roche, Advocacy Manager, Scholars at Risk Europe, und Dr. Funda Karapehlivan, Leibniz Centre for Science and Society, Leibniz University Hannover.

Zugangsdaten und Informationen zu den weiteren Veranstaltungen gibt es hier:

https://www.uni-hannover.de/en/universitaet/internationales/dates-and-events/politics-of-repression/