Wechsel im Hochschulrat der Leibniz Universität Hannover: Dr. Susanna Zapreva, Vorsitzende des Vorstands der enercity AG, ist neu in das Gremium bestellt. Sie löst Ulrike Brouzi ab, die aus dem Hochschulrat ausgeschieden ist. Ulrike Brouzi, die im September von der NORD/LB zur DZ Bank nach Frankfurt gewechselt ist, war seit 2016 Mitglied des Hochschulrates und verlässt das Gremium nun vorzeitig während ihrer laufenden Amtszeit (2016 bis 2019). Die Leibniz Universität freut sich, dass Dr. Susanna Zapreva den Posten zum 1. Oktober 2018 übernommen hat.
Susanna Zapreva ist Vorsitzende des Vorstands der enercity AG. Ihr Karriereweg führte sie über die Beraterbranche in die Energiewirtschaft. Sie leitete bei der Wienstrom GmbH verschiedene Geschäftsfelder und stieg in die Geschäftsführung auf. Im Anschluss war Dr. Zapreva sieben Jahre als Geschäftsführerin der Wien Energie GmbH tätig, bevor sie 2016 zu enercity wechselte. Ihr Studium der Elektrotechnik und ihr anschließendes Doktoratsstudium der technischen Wissenschaften absolvierte sie an der Technischen Universität in Wien. Darüber hinaus schloss Susanna Zapreva ein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Wirtschaftsuniversität in Wien und an der University of South Australia in Adelaide erfolgreich ab. Dr. Zapreva nimmt mehrere Aufsichtsrats- und Beiratsfunktionen großer Unternehmen im deutschsprachigen Raum wahr.
Der Hochschulrat der Leibniz Universität setzt sich aus Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Kultur zusammen. Die sieben Mitglieder beraten das Präsidium und den Senat der Universität bei der Gestaltung und Ausrichtung der Hochschule, etwa bei Entwicklungs- und Wirtschaftsplänen. Die Angehörigen des Hochschulrats werden vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur bestellt. Die Mitglieder des Hochschulrates sind derzeit neben Dr. Susanna Zapreva der Vorsitzende Prof. Dr. Jürgen Mlynek, die stellvertretende Vorsitzende Dr.-Ing. Kirsten Bobzin, Dr. Ulrike Albrecht, Prof. Dr. Bettina Lindmeier, Prof. Dr. Axel Haverich sowie Ministerialdirigent Carsten Mühlenmeier.
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