Systemisches Konfliktmanagement und die Bedeutung von Konfliktkosten
Kulturen in Unternehmen sind geprägt durch die Art des Umgangs mit Differenzen und Konflikten, die in der Zusammenarbeit teilweise erhebliche Brisanz entwickeln können. Es geht dabei häufig um die Frage, aus welchen Rollen heraus die Verantwortung für die Konfliktbearbeitung übernommen werden sollte. Wie kann die Steuerung des Konfliktgeschehens von der Organisation übernommen werden, ehe Konfliktkosten steigen? Welche Kompetenzen sind erforderlich, um die Qualität der Konfliktbearbeitung sicherzustellen?
Ziele:
Die Teilnehmenden lernen im Kurs einen Ansatz des systemischen Konfliktmanagements kennen. Dabei werden die Konflikte "2. Ordnung" und die Auseinandersetzungen zwischen den Konflikt bearbeitenden Stellen in den Blick genommen. Gemeinsam wird diskutiert, welchen Beitrag die Entwicklung von Handlungskompetenz in den Feldern Mediation und Konfliktmoderation sowie Konfliktcoaching leisten kann, um die Konfliktkultur der Organisation konstruktiv zu beeinflussen und die Konfliktkosten gering zu halten.
Inhalt:
- Konfliktökonomie: Konfliktkosten
- Beziehungskompetenz (Transformation Mediation): vertrauensbildende Maßnahmen, Konflikthintergründe und Lösungsszenarien
Referent/Referentin
Dipl.-Psych. Susanne Legler, Step Berlin
Veranstalter
Institut für interdisziplinäre Arbeitswissenschaft
Termin
22. August 2019 23. August 201910:00 Uhr - 17:00 Uhr
Anmeldefrist
21. August 2019Kontakt
Anett SeidenstickerInstitut für interdisziplinäre Arbeitswissenschaft
Schloßwender Str. 7
30159 Hannover
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