GE1-049P Working out loud
Working out loud (WOL) begründet einen neuen Hype. Viele namhafte Unternehmen ermöglichen ihren Beschäftigten, sich in selbstorganisierten Zirkeln zusammen zu finden und sich nach den Prinzipien von John Stepper, einem der Initiatoren von WOL, auszutauschen. Im Internet finden sich WOL-Erfahrene, die das Konzept begeistert bewerben. WOL begründet ein neues Paradigma unter Wissensarbeitenden: Nicht mehr das Sammeln und Horten von Wissen stehen im Zentrum, sondern das bereitwillige Teilen in kleinen Teams. Eine Anleitung ist nicht erforderlich und auch nicht vorgesehen. Das Konzept ist bewusst so gestaltet, dass Teams auf der Grundlage der zugänglichen Informationen das Programm selbstorganisiert umsetzen können. Bisher eher unausgesprochene Reziprozitätserwartungen werden in WOL-Zirkeln bewusst trainiert und formalisiert. Es stellt sich die Frage, was an der Methode dran ist und wie dieser Hype zu erklären ist.
Referent/Referentin
Prof. Dr. Axel Haunschild
Veranstalter
Institut für interdisziplinäre Arbeitswissenschaft
Termin
30. Januar 2020 01. Februar 202009:00 Uhr - 17:00 Uhr
Anmeldefrist
23. Januar 2020Kontakt
SekretariatInstitut für interdisziplinäre Arbeitswissenschaft
Tel.: 0511/ 762 4846
sekretariat@wa.uni-hannover.de
Ort
Institut für interdisziplinäre ArbeitswissenschaftGeb.: 1210
Schloßwender Straße 7
30159 Hannover