SP2-123W Kompetenzorientiertes Gesundheitsmanagement
In der aktuellen Diskussion wird dem Lernen in und von Organisationen eine zentrale Rolle für die betriebliche Gesundheitspolitik zugemessen. Betriebliches Gesundheitsmanagement kann aus dieser Perspektive gelingen, wenn ein reflexiver und selbstorganisierter Lernprozess im Individuum und in der Organisation angestoßen wird. Gesundheit lässt sich demnach nicht durch Lösungen, sondern durch die Entwicklung von Gesundheitskompetenzen fördern. Organisationen und Beschäftigte sind zunehmend angehalten, gesundheitliche Ressourcen und Belastungen am Arbeitsplatz zu erkennen, mit den betrieb- lichen Fachkräften adäquate Lösungen im Umgang zu entwickeln und Arbeitsbedingungen so zu gestalten, dass eine gesunde Arbeits- und Lebensweise möglich ist. Die Wahrnehmung von Verantwortung für die eigene und die Gesundheit anderer ist jedoch voraussetzungsvoll und stellt hohe Anforderungen an die Kompetenzen der Beschäftigten. Es stellt sich folglich die Frage, ob bzw. unter welchen Voraussetzungen Organisationen und ihre Mitglieder Gesundheit ,lernen’ können.
Referent/Referentin
Dr. Andrea-Kristin Schubert
Veranstalter
Institut für interdisziplinäre Arbeitswissenschaft
Termin
13. Februar 2020 14. Februar 202009:00 Uhr - 17:00 Uhr
Anmeldefrist
06. Februar 2020Kontakt
Anett SeidenstickerInstitut für interdisziplinäre Arbeitswissenschaft
Schloßwender Str. 7
30159 Hannover
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Ort
Schloßwender Str. 730159 Hannover