Auto der Zukunft

Geodäsie-Team der Leibniz Universität im Halbfinale der Valeo Innovation Challenge

Wie können Fahrzeuge im Jahr 2030 noch intelligenter und sicherer werden? Der französische Automobilzulieferer Valeo hat in diesem Jahr erneut Studierende aus aller Welt dazu aufgerufen, ihre Ideen für das Auto der Zukunft einzureichen. Aus über 1.300 angemeldeten Teams haben sich 20 für die nächste Runde des Wettbewerbs qualifiziert, nur zwei davon kommen aus Deutschland – darunter auch das Team von der Leibniz Universität mit Steffen Busch und Alexander Schlichting. Sie promovieren derzeit bei Prof. Claus Brenner an der Fakultät für Bauingenieurwesen und Geodäsie im Fach Geodäsie und Geoinformatik und hatten ihr Konzept im Februar eingereicht. Um ihre Ideen in die Praxis umzusetzen und einen funktionsfähigen Demonstrator zu entwickeln, erhielten sie – ebenso wie die anderen Teams, die jetzt ins Halbfinale gekommen sind – einen Betrag von 5.000 Euro.

Bis Mitte Juli muss der Prototyp fertig sein. Anschließend wählt eine Jury die sechs besten Teams aus, die dann im September ihr Projekt auf der diesjährigen Internationalen Automobil Ausstellung (IAA) in Frankfurt vorstellen dürfen. Das Siegerteam erhält 100.000 Euro, das zweit- und drittplatzierte Team jeweils 10.000 Euro.