Großer Erfolg bei Betonkanu-Regatta

© IZB/Christopher Neundorf

Studierende verteidigen Titel mit der „Hannoveraner Welfenkutsche“

Ein Sieg in der "Offenen Klasse" und ein zweiter Platz beim Rennen der Damen: Studierende des Studiengangs Bau- und Umweltingenieurwesen sind bei der 18. Internationalen Betonkanu-Regatta in Brandenburg an der Havel erneut erfolgreich gewesen. Mit der "Hannoveraner Welfenkutsche" verteidigte das Team den Titel in der Offenen Klasse, in der besonders phantasievolle Betonkonstruktionen ausgezeichnet werden. Selbst kleine Requisiten wie die "Schneider Bautabellen" hatten die Studierenden aus Beton gebaut. Gleichzeitig haben sich die Studierenden für die "Welfenkutsche" auch eine Nachnutzung überlegt: Unter anderem werden die Schwimmkörper zu Blumenkübeln umfunktioniert. Andere Teile werden voraussichtlich ausgestellt.

"Dies ist ein großartiger Erfolg für unsere Studierenden, die nicht nur mit ihren technischen Lösungen und ihrem sportlichen Einsatz das große internationale Publikum begeistern, sondern vor allem durch ihren großartigen Teamgeist als Botschafter des 'Hannover-Spirits' gewirkt haben", sagt Prof. Dr.-Ing. Michael Haist, Leiter des Instituts für Baustoffe.

Sieben Monate hatte das Team aus Studierenden des Bachelorstudiengangs Bau- und Umweltingenieurwesens mit Unterstützung zweier Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Baustoffe die Boote geplant und gebaut. Insgesamt traten rund 80 Teams aus 30 Institutionen mit 45 Rennkanus aus Beton bei der diesjährigen Regatta an. Darunter auch Teams aus den Niederlanden, Österreich, der Schweiz, der Türkei, Ungarn und Polen. Die Betonkanu-Regatta findet in der Regel alle zwei Jahre statt. Voraussichtlich ab November 2023 haben Studierende des Bachelor-Studiengangs Bau- und Umweltingenieurwesens Gelegenheit, als neues Team kreativ zu werden und den Titel zu verteidigen.