Politische Bildung in Zeiten von Corona

Institut für Didaktik der Demokratie ist Mitveranstalter einer öffentlichen Online-Konferenz am 25. Januar 2021

Die Coronakrise ist ein Stresstest für die Demokratie - auch weil das Lernen von Demokratie und Bürgerschaftlichkeit verstärkt in digitalen Formaten stattfinden muss. "Demokratie aus der Ferne" ist das Thema einer öffentlichen Online-Konferenz, die das Institut für Didaktik der Demokratie der Leibniz Universität Hannover (LUH) gemeinsam mit der Technischen Universität Kaiserslautern ausrichtet.

Die englischsprachige Online-Konferenz "Democracy from a distance - the challenges für citizenship in the ''new normal''" findet statt am Montag, dem 25. Januar 2021, von 13 bis 17.15 Uhr. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen sind noch bis zum 22. Januar möglich per Mail an John O. Ashamu (olufemi.ashamu@sowi.uni-kl.de). Die Veranstaltung ist Teil der "European Winter School on Education for Democracy in the Digital Age", die vom Deutschen Akademischen Austauschdienst gefördert wird.

Nach der Einleitung durch die Gastgeber - Prof. Dr. Dirk Lange von der LUH und Jun.-Prof. Dr. Inken Heldt von der TU Kaiserslautern - betonen fünf Impuls-Statements verschiedene Perspektiven: die Sichtweise Europa (Bernt Gebauer), die classroom-practice (Aylin Korte), die formal education (Tonio Oeftering), die non-formale education (Karl Weber) und die Überwindung der Benachteiligung von Frauen in der Digitalisierung (Hannah Lichtenthäler). Diese unterschiedlichen Blickrichtungen liefern Argumente für den Umgang mit Corona und demokratischer Erziehung. Außerdem bietet die Konferenz Grundlagen für Austausch und Vernetzung rund um die Folgen der Coronakrise für das Lernen von Demokratie und Bürgerschaftlichkeit.

Kontakt zum Institut für Didaktik der Demokratie an der LUH