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Eine der neuen Schautafeln für die Eilenriede Eine der neuen Schautafeln für die Eilenriede Eine der neuen Schautafeln für die Eilenriede

Masterstudierende gestalten Infotafeln für die Eilenriede

Masterstudierende am Institut für Landschaftsarchitektur der Leibniz Universität haben sich in einem Projekt mit Flora und Fauna, Sozial- und Kulturgeschichte des hannoverschen Stadtwaldes Eilenriede beschäftigt. Als Ergebnis sind neun Ausstellungstafeln entstanden, die in der vorderen Eilenriede zu sehen sind. Die Projektarbeit erfolgte in enger Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Umwelt und Stadtgrün der Stadt Hannover. Oberbürgermeister Belit Onay hat den neuen Natur- und Kulturpfad jetzt eröffnet. Die Ausstellung ist Teil des Projekts "650 Jahre Eilenriede".

Auf den Tafeln, die in einer Lehrveranstaltung unter der Leitung von Prof. Dr. Joachim Wolschke-Bulmahn und der Wissenschaftlichen Mitarbeiterin Juliane Roth entstanden sind, sind spannende Informationen zu Pflanzen, Tieren, Wasser und Waldpflege zu sehen. Zudem gibt es Hintergrundinfos zum Wald als Ort für Freizeitbeschäftigung und Sport, zu Gaststätten, Denkmälern und Kunst. Besucherinnen und Besucher erfahren unter anderem, woher die Gastwirtschaft Milchhäuschen ihren Namen hat oder warum die Schwarz-Erle vor dem Beginn der systematischen Bewirtschaftung das Erscheinungsbild der Eilenriede dominierte.

Der Rundgang ist in einen gut ein Kilometer langen Naturpfad und einen knapp zwei Kilometer langen Kulturpfad aufgeteilt. Als Einstiegspunkte bieten sich zum Beispiel der Bereich hinter der Hochschule für Musik, Theater und Medien, das Königinnendenkmal oder der Wakitu-Spielplatz an der Hohenzollernstraße an.