Spitzenforschung aus Niedersachsen: Bis 2025 wollen Forschende den ersten Quantencomputer Deutschlands in Betrieb nehmen. Was kann der Supercomputer wirklich? Und welche Herausforderungen müssen zunächst noch gemeistert werden?
Professor Christian Ospelkaus vom Institut für Quantenoptik der Leibniz Universität Hannover (LUH) ist einer der Köpfe hinter dem Projekt. Anlässlich des Welttag der Quanten am 14. April stellt er die jüngsten Erfolge der Quantentechnologie vor, erklärt was Quantencomputer von herkömmlichen Rechnern unterscheidet und diskutiert den Stand und Fortschritt der Technik vor dem Hintergrund der Erwartungen und Hoffnungen, die in diese Technologie gesetzt werden.
Wann:
Freitag, 14. April 2023, Beginn 17 Uhr, Ende 18 Uhr
Wo:
Großer Physiksaal im Hauptgebäude der Leibniz Universität, Welfengarten 1, 30167 Hannover
Eine Anmeldung ist nicht nötig.
Hintergrund
Für das Projekt „Quantencomputer made in Niedersachsen“ haben sich führende Forschungseinrichtungen, Unternehmen und das Land Niedersachsen im Bündnis Quantum Valley Lower Saxony (QVLS) zusammengeschlossen. Die notwendigen Grundlagentechnologien werden im Rahmen des Exzellenzclusters QuantumFrontiers und des Sonderforschungsbereichs DQ-mat, die von der LUH geleitet werden, sowie weiterer Verbundprojekte entwickelt und getestet.
Der Welttag der Quanten (World Quantum Day) ist eine Initiative von Quantenwissenschaftlerinnen und Quantenwissenschaftler weltweit und wird jedes Jahr am 14. April begangen. Ziel ist, die wachsende Bedeutung der Quantentechnologie einer breiten Öffentlichkeit verständlich zu machen.
Hinweis an die Redaktion
Für weitere Informationen steht Ihnen Mechtild Freiin v. Münchhausen, Leiterin des Referats für Kommunikation und Marketing und Pressesprecherin der Leibniz Universität Hannover, unter Telefon 0511 762-5342 oder per E-Mail unter kommunikation@uni-hannover.de gern zur Verfügung.