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Tag der Geodäsie am Platz der Weltausstellung

Tag der Geodäsie am Platz der Weltausstellung

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Aktion informiert über Berufsbild und aktuelle smarte Technologien

"Arbeitsplatz Erde - so smart wie mein Phone" - unter diesem Motto machen Universitäten, Berufsverbände, Behörden und Firmen am Freitag, 24. Mai 2019, bundesweit auf das Berufsfeld Geodäsie aufmerksam. Auch Geodätinnen und Geodäten der Leibniz Universität Hannover laden von 13 Uhr bis 17 Uhr zu Mitmachaktionen und einer Podiumsdiskussion am Platz der Weltausstellung (Karmarschstraße / Osterstraße) ein.

Der Tag der Geodäsie bietet die Gelegenheit, sich bei Geodätinnen und Geodäten von Berufsverbänden, Behörden, Firmen und der Leibniz Universität über das Berufsbild, Studium und die hervorragenden Karrieremöglichkeiten zu informieren.

Ein Highlight bildet die Podiumsdiskussion zum Thema "Arbeitsplatz Erde - so smart wie mein Phone" um 14.30 Uhr mit den Präsidenten der internationalen Berufsverbände der Geodäsie, die aktuell alle aus Deutschland kommen.

Bei den Mitmachaktionen können Interessierte sich über die aktuellen Trends bei den innovativen Technologien informieren. "UAV (Unmanned Aerial Vehicle), Laserscanning, 3D-Modellierung und BIM (Building Information Modeling) sind nur ein paar Schlagworte, die die bedeutende Rolle von innovativen Technologien betonen, die Geodätinnen und Geodäten entwickeln", sagt Prof. Dr.-Ing. Ingo Neumann vom Geodätischen Institut der Leibniz Universität. "Vielen - darunter auch angehenden Studierenden - ist nicht bewusst, wie vielfältig und gesellschaftlich bedeutend das heutige Tätigkeitsfeld von Geodäten ist. Deshalb nutzen wir diesen Tag, um das Berufsfeld in der Öffentlichkeit vorzustellen."

Ausgerufen hat den "Tag der Geodäsie" der Ausschuss Geodäsie der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (DGK). Das Gremium, das bundesweit die geodätische Forschung und die Studieninhalte koordiniert, wirbt mit diesem Tag für den Ingenieursstudiengang "Geodäsie und Geoinformatik". Mittlerweile geht das Berufsfeld weit über das klassische Vermessungswesen hinaus - gerade für die Navigation und das autonome Fahren, die Stadtmodellierung, das BIM (Building Information Modeling) sowie für die Entwicklung von Smart Cities leisten Geodäsie und Geoinformatik wichtige Beiträge. Ein Studium eröffnet somit aktuell beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt, auf dem Vollbeschäftigung herrscht. Es werden dringend qualifizierte Fach- und Führungskräfte für die oben genannten Themengebiete benötigt.

Hinweis an die Redaktion:

Für weitere Informationen steht Ihnen Prof. Ingo Neumann vom Geodätischen Institut der Leibniz Universität Hannover, unter Telefon +49 511 762 2461 oder per E-Mail unter neumann@gih.uni-hannover.de gern zur Verfügung.