Wird Badewannenwasser heißer, wenn man einen Becher heißen Tee hinein kippt? Warum kommt eine schwingende Schaukel ohne weiteren Anschwung zur Ruhe? Fragen wie diese stehen im Mittelpunkt einer Ferienaktion zum Thema Energie, die die Arbeitsgruppe Physikdidaktik an der Leibniz Universität Hannover organisiert hat.
In Kooperation mit dem Schulportal uniKIK bietet die Arbeitsgruppe Physikdidaktik drei 4-tägige Ferienforscherprogramme zum Thema „Energie“ in den Sommerferien an. Auf spielerische Weise untersuchen Mädchen und Jungen aus dem sechsten bis achten Jahrgang energetische Prozesse, bspw. an einer space rail Kugelbahn. Außerdem lernen die Kinder, eine solche Kugelbahn oder eine sogenannte Nonsens Maschine nachzubauen und vieles mehr.
Die Kurse dauern jeweils von Montag bis Donnerstag: Kurs A: 11. bis 14. Juli, Kurs B: 18. bis 21. Juli, Kurs C: 25. bis 28. Juli. Eine Anmeldung ist per E-Mail über physikdidaktik@idmp.uni-hannover.de möglich. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.idmp.uni-hannover.de/fileadmin/institut/images/Flyer_Ferienforscher_Sommer_2016_final.png
Das Programm findet im Rahmen eines Folgeprojekts einer Masterarbeit statt, das die Entwicklung des Energieverständnisses von Kindern untersucht. Daher werden mit den Kindern kurze Interviews zum Thema Energie geführt, die anonymisiert mitgeschnitten werden. Diese Aufnahmen werden nur zu internen Forschungszwecken genutzt und weder veröffentlicht, noch an Dritte weitergegeben.
Hinweis an die Redaktionen
Für weitere Informationen steht Ihnen Prof. Susanne Weßnigk von der Arbeitsgruppe Physikdidaktik an der Leibniz Universität Hannover unter Telefon +49 511 762-17509 oder per E-Mail unter wessnigk@idmp.uni-hannover.de gern zur Verfügung.
