Krise als Chance?

Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Entwicklung ländlicher Räume Relevanz und Einordnung des Forschungsfeldes

verfasst von
Lena Greinke, Ulrike Grabski-Kieron, Ingo Mose, Anja Reichert-Schick, Annett Steinführer
Abstract

Mit Ausbreitung der COVID-19-Pandemie ab 2020 stellten sich abrupt starke Herausforderungen für Gesellschaft, Politik und Unternehmen. Die sich rasch ausbreitende Virusinfektion bedrohte Gesund- heit und Leben und forderte daher drastische Maßnahmen, vor allem mit dem Ziel der Kontaktbeschränkungen. Darüber hinaus wurden u.a. internationale Kooperationen (vor allem in Form von Lieferketten) bedroht: Ausfälle wegen Krankheit, Tod oder Quarantäne waren nicht immer aufzufangen, Personal wurde für Neuorganisationen gebunden und fehlte bei den sonstigen alltäglichen Auf- gaben. Mit der vorliegenden Studie wurden die Auswirkungen der Pandemie auf verschiedene Branchen untersucht. Das Interesse galt dabei vor allem den Chancen, die in den nun zwangsweise eingeführten Veränderungen stecken, insbesondere mit Blick auf ökologische und sozialverträgliche Innovationen. Im Winter 2020/21 wurden qualitative Interviews geführt, auf deren Basis im Frühjahr 2021 eine weiter greifende Online-Befragung folgte.

Organisationseinheit(en)
Institut für Umweltplanung
Raumordnung und Regionalentwicklung
Externe Organisation(en)
Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Westfälische Wilhelms-Universität Münster (WWU)
Wüstenrot Stiftung Ludwigsburg
Typ
Sammelwerk
Band
9
Anzahl der Seiten
202
Publikationsdatum
2022
Publikationsstatus
Veröffentlicht
Peer-reviewed
Ja
Elektronische Version(en)
https://doi.org/10.26092/elib/1595 (Zugang: Offen)