Wissenschaft und Gesellschaft verknüpfen – dieser Herausforderung will sich die Leibniz Universität gemeinsam mit neun starken Partneruniversitäten in Europa stellen. Die Allianz "EULiST – European Universities Linking Society and Technology" soll Europa für alle Universitätsmitglieder und Studierende erfahrbar und erlebbar machen.
Mit unseren EULiST-Partnern wollen wir in Studium, Forschung und Verwaltung kooperieren, um so die Vision der Europäischen Hochschule umsetzen. Starke Partner und enge Netzwerke sichern unsere Zukunftsfähigkeit im internationalen Wettbewerb.
Partner
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Ansprechpersonen der EULiST-Partneruniversitäten
- Leibniz Universität Hannover:
Annabel Friedrichs: annabel.friedrichs@zuv.uni-hannover.de - National Technical University Athens:
Katerina Adam: eulist@mail.ntua.gr - Brno University of Technology:
Mariana Tesařová: mariana.tesarova@vut.cz - Slovak University of Technology Bratislava:
Natália Gurská : natalia.gurska@stuba.sk - LUT University:
Anne Makkonen: Anne.Makkonen@lut.fi - Jönköping University:
Nerrolyn Ramstrand: Nerrolyn.Ramstrand@ju.se - Universidad Rey Juan Carlos:
Juan Manuel García Camús: juanmanuel.garcia.camus@urjc.es - Technische Universität Wien:
Paolo Budroni: paolo.budroni@tuwien.ac.at - Università degli Studi dell'Aquila:
Bruno Rubino: bruno.rubino@univaq.it - IMT (Institut Mines-Télécom):
Antoinette Humeau: antoinette.humeau@imt.fr
- Zentraler EULiST-Koordinator:
Markus Auditor: markus.auditor@zuv.uni-hannover.de
- Leibniz Universität Hannover:
Hintergründe
Wann ist EULiST entstanden?
2020 hat die Leibniz Universität mit sieben führenden Hochschulen die Allianz "EULiST - European Universities Linking Society and Technology" initiiert. EULiST vereint nunmehr zehn Partner mit sich ergänzenden Stärken in den technischen Fächern und den Geistes- und Sozialwissenschaften. Ziel ist es, durch gemeinsame, integrative Ansätze der Gesellschafts-, Natur- und Technikwissenschaften, neue nachhaltige Lösungen für die großen gesellschaftlichen Herausforderungen von heute und morgen zu entwickeln. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen abgestimmte Bildungsangebote sowie ein interuniversitärer Hochschulcampus entwickelt werden, der Lehrende, Lernende und Forschende vernetzt und Mobilität fördert.
Derzeit befindet sich die Allianz im Aufbau. In unterschiedlichen Work Packages werden Anknüpfungspunkte identifiziert und Ideen ausgetauscht, um innovative, disziplinübergreifende Aktionsfelder zu etablieren. Vorschläge sind herzlich willkommen!
Was sind Europäische Hochschulen?
Die Europäische Kommission hat 2018 die Initiative "Europäische Hochschulen" ins Leben gerufen, um die europäische Hochschulbildung umfassend und nachhaltig zu modernisieren. Ziele der Initiative sind:
- Unterstützung und Stärkung der europäischen Idee
- Weiterentwicklung der Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit des europäischen Hochschulsystems durch eine deutliche Erhöhung, bzw. Verbesserung der Qualität, der Leistungen und der Attraktivität von europäischen Hochschulen
- das Zusammenbringen einer neuen Generation von Europäern, die gemeinsame Werte und eine europäische Identität fördert.
Ziele
Die übergeordneten Ziele von EULiST sind:
- Mehrsprachige, sozial verantwortliche europäische Bürger auszubilden, die Brücken zwischen Wissenschaft und Gesellschaft schlagen und stärken
- Aufbau eines analogen und virtuellen europäischen interuniversitären EULiST-Campus mit einer starken Kultur der Vielfalt, Inklusion und Nachhaltigkeit
- Entwicklung innovativer, flexibler und interaktiver Lehrformate und -curricula mit enger und nachhaltiger Integration der Spitzenforschung
- Etablierung von grenzüberschreitenden Teams aus Studierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und regionalen Akteuren, die nachhaltige Lösungen für aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen in transnationalen, disziplin- und sektorenübergreifenden Konstellationen entwickeln
- Aufbau eines kooperierenden Wissens- und Transfernetzwerks zwischen den beteiligten Regionen als Wissenschaftsstandorte, um erkenntnisorientierte Forschung, Innovation und evidenzbasierte Politikgestaltung zu fördern.
Erste thematische Synergien und Schwerpunkte wurden bereits unter den folgenden fünf Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen identifiziert:
- SDG 4 - Hochwertige Bildung
- SDG 7 - Bezahlbare und saubere Energie
- SDG 9 - Industrie, Innovation und Infrastruktur
- SDG 11 - Nachhaltige Städte und Gemeinden
- SDG 13 - Maßnahmen zum Klimaschutz
Diese schließen aber keinesfalls Kooperationen und gemeinsame Aktivitäten in anderen thematischen Bereichen aus.
Struktur
Prof. Dr. Volker Epping ist erster Vorsitzender des Presidents' Board der Allianz "EULiST - European Universities Linking Society and Technology"
Das Netzwerk hat nun den LUH-Präsidenten Prof. Dr. Volker Epping zum ersten Vorsitzenden des Presidents' Board gewählt, dem wichtigsten Entscheidungsgremium der neuen Allianz. Stellvertretender Vorsitzender ist Prof. Andreas Boudouvis, Rektor der Nationalen Technischen Universität Athen (NTUA). Die Vorsitzenden sind für die Gesamtsteuerung des Netzwerks und die Leitung des Presidents' Board verantwortlich.
Work Packages
Für die Entwicklung gemeinsamer Aktivitäten und Projekte wurden Work Packages in fünf Handlungsfeldern etabliert. In den Work Packages engagieren und vernetzen sich Angehörige aller Partneruniversitäten.
Work Package | WP Lead | WP Co-Lead |
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WP 1) EULiST Management, Coordination & Strategy | Christina von Haaren | Jari Hämäläinen |
WP 2) EULiST Campus | Lene Foss | Jiří Hirš |
WP 3) EULiST Teaching & Learning | Kurt Matyas | Bruno Rubino |
WP 4) EULiST Research & Innovation | Sotirios Karellas | Maximilián Strémy |
WP 5) EULiST Outreach, Engagement and Transfer | Maria Luisa Humanes Humanes | Marc Delage |
Marke
- Das Logo des Verbundes leitet sich aus den Standorten der Partner ab.
- Den Gebrauch des EULiST-Logos an der LUH finden Sie im EULiST-Logo-Manual
- Bei Fragen zum Logo wenden Sie sich an das Referat für Kommunikation und Marketing unter
kommunikation@uni-hannover.de
Gestalten Sie mit!
Im Rahmen dieses Prozesses bittet die Hochschulleitung alle Studierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und Verwaltungsangestellten herzlich, bei der Ausgestaltung der Allianz mitzuwirken!