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Ausstellung „Nichts Neues – Besser Bauen mit Bestand“ von LUH und Theatrum e.V. im aufhof

Ausstellung „Nichts Neues – Besser Bauen mit Bestand“ von LUH und Theatrum e.V. im aufhof

Zwei Personen lesen Projektskizzen an einer Wand Zwei Personen lesen Projektskizzen an einer Wand Zwei Personen lesen Projektskizzen an einer Wand
© LUH / Sören Pinsdorf
Die Ausstellung ist bis zum 9. November 2023 zu sehen.

Studentische und internationale Projekte zeigen, wie sich alter Baubestand intelligent und zukunftsweisend nutzen lässt

Die Fakultät für Architektur und Landschaft der LUH und Theatrum – Verein zur Förderung von Wissenschaft und Kunst in Hannover laden zur Ausstellung “Nichts Neues – Besser Bauen mit Bestand “ im aufhof, dem alten Kaufhofgebäude in der Seilwinderstraße, ein. Die Ausstellung zeigt zum einen internationale Architekturprojekte, die beispielhaft präsentieren, wie sich alter Baubestand intelligent und zukunftsweisend nutzen lässt, zum anderen sind studentische Projekte zu sehen, die konkrete Ideen für Gebäude in Hannover zeigen. Bereits zur Vernissage am Freitag, 29. September 2023, um 18 Uhr, sind alle Interessierten herzlich willkommen (Achtung: Beginn im 3. Stock, Zugang über separaten Eingang in der Seilwinderstraße). Anschließend ist die Ausstellung vom 30. September bis zum 9. November, jeweils dienstags bis sonnabends von 10 bis 18 Uhr, im aufhof zu sehen. 

Thematisch ist das ehemalige Warenhaus, das derzeit mit dem Projekt innovercity zwischengenutzt wird und dem der Abriss droht, der ideale Ort für die Präsentation. Durch Abriss und Neubau von Gebäuden entstehen große Klima- und Umweltbelastungen. Die Ausstellung „Nichts Neues – Besser Bauen mit Bestand“ zeigt, dass es auch anders gehen kann. Als Kooperationspartner konnte das renommierte Deutsche Architekturmuseum (DAM) in Frankfurt am Main gewonnen werden. Von dort kommen 24 Architekturprojekte, die aus der ganzen Welt zusammengetragen wurden und nun im aufhof präsentiert werden. Als Pendant zu den internationalen Projekten zeigen Studierende aus Hannover anhand von acht Gebäuden (darunter auch der ehemalige Galeria-Kaufhof selbst), wie sie sich die Zukunft ihrer Stadt vorstellen – ganz ohne Abriss und Neubau.

Präsentiert wird außerdem der neue Abriss-Atlas Deutschland. Nach dem Vorbild eines vergleichbaren Projekts in der Schweiz können ab sofort Bürgerinnen und Bürger unter www.abriss-atlas.de Abrisse in ganz Deutschland auf einer Online-Karte posten. Der Abriss-Atlas wurde vom Bund Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA), der Deutschen Umwelthilfe (DUH), den Architects for Future und weiteren Verbänden entwickelt.   

Zur Ausstellung gibt es zudem ein Rahmenprogramm mit Vorträgen, Fahrradtour und Film.

Weitere Informationen zur Ausstellung und zum Programm: https://www.nichts-neues.com/