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Baustart für Forschungsbau der Geistes- und Sozialwissenschaften

Baustart für Forschungsbau der Geistes- und Sozialwissenschaften

Presseinformation vom
© Michel+Wolf Architekten, Stuttgart
So soll das „Forum Wissenschaftsreflexion“ aussehen.

Leibniz Universität Hannover bündelt Kompetenzen zur Wissenschaftsreflexion in der Nordstadt

Nachdem die Leibniz Universität Hannover (LUH) im Jahr 2020 die Förderzusage für einen weiteren Forschungsbau erhalten hat, steht jetzt der Baustart kurz bevor: Im Frühjahr 2023 beginnen die Rohbauarbeiten für das „Forum Wissenschaftsreflexion“ auf dem Gelände der LUH. Bereits Ende November 2022 startet die Herrichtung des Grundstücks Im Moore 23. Der Innenausbau soll im Frühjahr 2024 anfangen. Das neue Gebäude wird als direkter Anbau an das bestehende LUH-Gebäude Im Moore 21 errichtet. Fertiggestellt werden soll der Bau im Mai 2025. Am 10. November hatte die LUH die Anwohnerinnen und Anwohner zu einer Informationsveranstaltung eingeladen; am 21. November wurde das Projekt im Stadtbezirksrat Nord vorgestellt.

Der Neubau wird auf Beschluss der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) je zur Hälfte vom Bund und vom Land Niedersachsen finanziert. Das Gebäude wird die bislang auf unterschiedliche Standorte verteilten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen zusammenführen und ideale Bedingungen bieten, um neue Forschungsideen zu entwickeln, Projekte zu bearbeiten und Expertise zusammenfließen zu lassen.

Die LUH zeichnet sich durch bundesweite Alleinstellungsmerkmale in der Wissenschafts- und Hochschulforschung aus. An keiner anderen Universität in Deutschland existieren vergleichbar viele Professuren in diesen Themengebieten - in Hannover sind es 14. Beteiligt sind vor allem die Fächer Philosophie, Soziologie, Volkswirtschaftslehre, Politik- und Rechtswissenschaften.

Seit der Förderzusage hat das Planungsteam, bestehend aus dem Architekturbüro Michel + Wolf Architekten, Stuttgart, sowie verschiedenen Fachplanungsbüros aus Hannover und der Region, den Entwurf des Gebäudes in enger Abstimmung mit den nutzenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ausgearbeitet. Der Neubau soll Raum für interdisziplinäre Forschung, eine Wissenswerkstatt mit innovativer Forschungsinfrastruktur, Begegnungs- und Besprechungsorte und einen Veranstaltungsraum für wissenschaftliche Konferenzen bieten.

 

Hinweis an die Redaktion:

Für weitere Informationen steht Ihnen Mechtild Freiin v. Münchhausen, Leiterin des Referats für Kommunikation und Marketing und Pressesprecherin der Leibniz Universität Hannover, unter Telefon 0511 762-5342 oder per E-Mail unter kommunikation@uni-hannover.de gern zur Verfügung.