Lotus-Effekt und Klettverschluss: Grundschullehrkräfte, die ihre Schülerinnen und Schüler für Bionik begeistern und spannende Experimente in den Unterricht integrieren möchten, können am 1. März 2018 an einem Workshop der Leibniz Universität Hannover zum Thema teilnehmen. Bei der Bionik handelt es sich um einen interdisziplinären Forschungsansatz, bei dem versucht wird, Eigenschaften von Pflanzen oder Fähigkeiten von Tieren auf technische Entwicklungen zu übertragen. Beispiele dafür sind u.a. der für Farben genutzte Lotus-Effekt (Selbstreinigungseffekt bei Regen) oder auch der Klettverschluss.
Die Bionik verbindet wissenschaftsorientierte Grundlagenforschung mit lebensweltorientierter Anwendungsforschung und eignet sich daher besonders als Thema für den Sachunterricht. In dem für Grundschullehrerinnen und -lehrer konzipierten Workshop werden sich die Teilnehmenden am Beispiel unterschiedlicher Experimente diesem Kerngedanken der Bionik zuwenden. Das eigenständige Forschen soll dabei im Mittelpunkt der Fortbildung stehen. Darüber hinaus soll überlegt werden, wie sich diese Experimente mithilfe Alltagsmaterialien in die Unterrichtspraxis übertragen werden können.
Wann? - 1. März 2018 von 9:00-16:00 Uhr
Wo? - Raum C109, Gebäude 1101 (Hauptgebäude), Welfengarten 1, 30167 Hannover
Die Veranstaltungen finden in Kooperation der Zentralen Studienberatung mit dem Institut für Sonderpädagogik statt.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Online-Anmeldung:
https://www.studienberatung.uni-hannover.de/juniorlab-workshop
Hinweis an die Redaktionen
Für weitere Informationen steht Ihnen Dipl.-Sozialwiss. Ina Fedrich, Zentrale Studienberatung (Team uniKIK/Schülerprojekte) an der Leibniz Universität Hannover, unter Telefon +49 511 762 8791 oder per E-Mail unter ina.fedrich@unikik.uni-hannover.de gern zur Verfügung.