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Erhellende Nacht für Wissenshungrige an der Leibniz Universität Hannover

Erhellende Nacht für Wissenshungrige an der Leibniz Universität Hannover

Rund 13.000 Besucherinnen und Besucher erlebten die „Nacht, die Wissen schafft“

Womit beschäftigen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an der Leibniz Universität Hannover? Was geschieht hinter den Türen von Laboratorien, Büros und Forschungseinrichtungen? Rund 13.000 Besucherinnen und Besucher wollten etwas über Lehre und Forschung an der Hochschule erfahren und sind zur "Nacht, die Wissen schafft" gekommen.

Womit beschäftigen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an der Leibniz Universität Hannover? Was geschieht hinter den Türen von Laboratorien, Büros und Forschungseinrichtungen? Rund 13.000 Besucherinnen und Besucher wollten etwas über Lehre und Forschung an der Hochschule erfahren und sind zur "Nacht, die Wissen schafft" gekommen. Rund 180 Veranstaltungen boten Institute und Einrichtungen der Leibniz Universität Hannover an und hatten am Sonnabend, 12. November 2016, von 18 bis 24 Uhr ihre Türen geöffnet. Vom ContiCampus über das Hauptgebäude am Welfengarten bis Herrenhausen sowie am Produktionstechnischen Zentrum Hannover (PZH) in Garbsen und am Standort Marienwerder gab es Vorträge, Führungen, Mitmachaktionen und Experimente. Bereits in den vergangenen Jahren begeisterte die "Nacht, die Wissen schafft" jeweils rund 10.000 Besucherinnen und Besucher.

Die ersten Besucherinnen und Besucher kamen bereits vor dem offiziellen Beginn um 18 Uhr, um einen ersten Eindruck von der Universität zu bekommen. Wenig später war der Lichthof im Hauptgebäude mit Wissenschaftsinteressierten gefüllt, die sich mit einem Becher "Leibniz' Teestunde", dem Tee der Leibniz Universität, aufwärmen konnten. Anschließend konnten die das Unterhaltungsprogramm genießen, sich mit Speisen und Getränken für den Abend stärken oder wissenschaftliche Projekte kennen lernen. Einige von ihnen sahen den Akrobaten zu, lauschtem dem Chor der Leibniz Universität, oder gingen mit einem Andenken an die spannende Nacht aus dem Merchandisingsortiment des LeibnizSHOPs nach Hause.

Die Juristische, die Philosophische und die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultäten luden zum ScienceSlam ein. Spannend wurde es für Kinder - aber auch Erwachsene - beim "Tatort Conti Campus": Während der Mitmachaktion konnten Interessierte einen Diebstahl aufklären. In der Conti Lounge gab es Musik, Speisen und Espresso.

In der Nienburger Straße konnten Besucherinnen und Besucher einen Blick in die Sterne wagen. Wer "Unsichtbaren Teufelskerlen" begegnen oder Helden der digitalen Welt kennenlernen wollte, hatte am Schneiderberg die Gelegenheit dazu. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts für Gartenbauliche Produktionssysteme in Herrenhausen erklärten, warum Anti-Aging -Strategien auch für Gartenbauprodukte wichtig sind.

Eine Lichtinstallation begeisterte Besucherinnen und Besucher in der Herrenhäuser Straße. Außerdem präsentierten Studierende, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Fakultät für Architektur und Landschaft, Herrenhäuser Straße 8, unter anderem Ausstellungen, städtebauliche Projekte und kochten für den Naturschutz. Besonders "Aufgewühlt" ging es bei der Lesung eines Krimis zu, den Studierende der Umweltplanung innerhalb eines Studienprojekts geschrieben haben.

Am Universitätsstandort Marienwerder hieß der Forschungscampus alle Wissensbegeisterten willkommen: Windenergie, Beton, Brücken und Monsterwellen waren Publikumsmagnete. In Garbsen operierten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nicht nur um die Ecke, sondern zeigten auch, wie eine ganze Stadt mit Energie versorgt werden kann. In Marienwerder wurde die Nordsee ins Labor gebracht. Im Produktionstechnischen Zentrum (PZH) geriet die Welt ins Schwingen.