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Hochschulpraktikum: Probieren geht vor Studieren

Hochschulpraktikum: Probieren geht vor Studieren

Hochschulpraktikum bietet Alternative zum Betriebspraktikum

60 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 10 und 11 der Kooperationsschulen Gymnasium Soltau, Herman-Billung-Gymnasium Celle, IGS Lehrte und IGS Wunstorf nehmen  als Alternative zum Betriebspraktikum an einem Hochschulpraktikum an der Leibniz Universität Hannover teil. Noch bis zum 9. Dezember bieten uniKIK – Kommunikation, Innovation und Kooperation zwischen Schule und Universität – und die Zentrale Studienberatung mit dem Projekt authentische Einblicke in das Studium. Ziel ist es, ein realistisches Bild vom Studienalltag und von einzelnen Studienfächern zu vermitteln. Während des Praktikums besuchen die Schülerinnen und Schüler Vorlesungen im Rahmen des Juniorstudiums und erhalten folgendes Begleitprogramm:

·    Vortrag: Studieren an der Leibniz Universität Hannover

·    Vortrag: Studienfinanzierung (Studentenwerk Hannover)

·    Workshop: Potenzialanalyse

·    Workshop: Recherchieren im Internet für die Seminar- oder Hausarbeit (TIB/UB)

·    Workshop: Studienwahlentscheidung

Die Praktikantinnen und Praktikanten besuchen in der ersten Woche Pflichtvorlesungen aus allen Studienbereichen. Während der zweiten Woche können sie mittels eines selbst erarbeiteten Stundenplans individuelle Interessen vertiefen. Unilotsinnen und -lotsen begleiten sie dabei. Bei Bedarf stehen diese auch nach dem Praktikum – zusammen mit den Studienberaterinnen und -beratern der Zentralen Studienberatung – bei Fragen zur Leistungskurswahl und im Hinblick auf mögliche Studienrichtungen zur Verfügung.

Das nächste Hochschulpraktikum findet vom 27. November bis zum 8. Dezember 2017 statt. Bewerbungen können ab dem 1. März 2017 eingereicht werden. Weitere Informationen und die Bewerbungsmodalitäten finden Sie unter: www.zsb.uni-hannover.de/hochschulpraktikum 

Projekthintergrund:

Das Hochschulpraktikum ist Teil des Projekts „Mit Vielfalt Zukunft gestalten“. Innerhalb des Projekts möchten uniKIK und die Zentrale Studienberatung die Potenziale von Schülerinnen und Schülern aus nichtakademischen Elternhäusern wecken und fördern. Ziel ist es, hier sozioökonomisch und soziokulturell bedingte Disparitäten auszugleichen. Das niederschwellige, inklusive Angebot steht somit allen Interessierten offen und unterstützt frühzeitig bei der Studienwahl. Ein höherer Anteil von Studierenden aus nichtakademischen Elternhäusern bereichert zudem das Universitätsleben und erhöht die Vielfalt in der Leibniz Universität Hannover.