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Neu gegründeter Verein widmet sich rechtlichen Aspekten der Robotik und der Künstlichen Intelligenz

Neu gegründeter Verein widmet sich rechtlichen Aspekten der Robotik und der Künstlichen Intelligenz

RAILS will Antworten auf die Digitalisierung der Gesellschaft bieten

Einen rechtlichen Rahmen für Künstliche Intelligenz und Robotik will ein neuer Verein schaffen, der unter anderem von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Juristischen Fakultät der Leibniz Universität Hannover initiiert wurde und auch seinen Satzungssitz in der Landeshauptstadt Niedersachsens hat. Künstliche Intelligenz (KI) und (smarte) Robotik verändern unsere Gesellschaft. Die daraus resultierenden Herausforderungen werfen im Moment mehr Fragen auf, als Antworten vorhanden sind. Die Rechtswissenschaftliche Gesellschaft für Künstliche Intelligenz und Robotik e.V. & AI Law Society (RAILS) will die rechtswissenschaftliche Antworten auf die zunehmende Digitalisierung unserer modernen Gesellschaft geben.

Zentrale Aufgabe der RAILS ist es daher, die Diskussion um den – nationalen und internationalen –  Rechtsrahmen für KI und Robotik in wissenschaftlicher Hinsicht zu begleiten und konkrete Empfehlungen zu rechtlichen Fragestellungen zu erarbeiten. Das Recht soll in diesem Themenfeld kein Bremser, sondern ein Zukunftsgestalter sein und Hand in Hand mit der Entwicklung von KI und Robotik Zukunftswelten strukturieren.

Den Vorstand bilden PD Dr. Martin Ebers (Vorsitzender, Humboldt Universität zu Berlin), Prof. Dr.-Ing. Sami Haddadin (stellv. Vorsitzender), Prof. Dr. Tina Krügel (Beisitzerin) und Dr. Björn Steinrötter (stellv. Vorsitzender) von der Leibniz Universität Hannover. Zu den Gründungs- und Kuratoriumsmitgliedern gehören weitere namhafte Professorinnen und Professoren unter anderem der Leibniz Universität Hannover.

Zu den unterschiedlichen Aufgaben der RAILS wird das Veranstalten einschlägiger Konferenzen gehören. Die erste in Hannover stattfindende Tagung mit namhaften Referentinnen und Referenten ist für den 23. März 2018 geplant.