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Stipendium unterstützt gefährdete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

Stipendium unterstützt gefährdete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

Leibniz Universität Hannover beteiligt sich an Philipp Schwartz-Initiative

Forscherinnen und Forscher, die in ihrer Heimat gefährdet sind, können mit Hilfe der Philipp Schwartz-Initiative ein Stipendium erlangen. Insgesamt können bis zu 30 gefährdete Forscherinnen und Forscher ab August 2017 an deutschen Universitätseinrichtungen und Forschungseinrichtungen forschen. Eines dieser Stipendien wird zurzeit an der Leibniz Universität Hannover vorbereitet: 24 Monate lang kann eine Wissenschaftlerin oder ein Wissenschaftler  im Rahmen eines Vollstipendiums an einem Institut einem konkreten Forschungsvorhaben nachgehen.

Die Philipp Schwartz-Initiative wurde von der Alexander von Humboldt-Stiftung gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt ins Leben gerufen und ermöglicht Universitäten, Fachhochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Deutschland die Verleihung von Stipendien für Forschungsaufenthalte an gefährdete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Finanziert wird diese Initiative durch das Auswärtige Amt, die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, die Fritz Thyssen Stiftung, die Gerda Henkel Stiftung, die Klaus Tschira Stiftung, die Robert Bosch Stiftung sowie die Mercator Stiftung.

Bisher haben 69 Wissenschaftler aus Syrien, der Türkei, dem Irak, Burundi, Jemen, Libyen, Pakistan, Sudan, Tadschikistan und Usbekistan durch die Philipp Schwartz-Initiative die Möglichkeit erhalten, an den ausgezeichneten Institutionen in Deutschland zu forschen.

Antragsschluss für die 3. Runde ist der 21. April 2017. Interessierte Institute der Leibniz Universität Hannover wenden sich bitte an Manuela Schimmels (manuela.schimmels@zuv.uni-hannover.de) vom Hochschulbüro für Internationales.