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Die Nacht, die Wissen schafft: Forschung zum Anfassen!

Die Nacht, die Wissen schafft: Forschung zum Anfassen!

Presseinformation vom

Mehr als 180 Experimente, Ausstellungen, Vorträge, Führungen und Mitmachaktionen gibt es während der „Nacht, die Wissen schafft“ an der Leibniz Universität Hannover

Wissenschaft ist spannend! Besucherinnen und Besucher können sich am Sonnabend, 12. November 2016, von 18 Uhr bis Mitternacht davon überzeugen. Institute und Einrichtungen der Leibniz Universität Hannover sind mit mehr als 180 Aktionen dabei. Auf der Website www.dienachtdiewissenschafft.de können sich Interessierte ihr persönliches Programm für den Abend zusammenstellen.

An den unterschiedlichen Standorten entlang der Stadtbahnlinien 4 und 5 gibt es viele Themen zu entdecken: Im Hauptgebäude am Welfengarten läuft beispielsweise im Lichthof ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm – auch für Kinder ist etwas dabei. Besonders spannend: Bis 20 Uhr sind die Naturonauten Lili & Claudius mit ihrer mobilen Forscherstation im Lichthof unterwegs und in der Leibniz.Kreativ.Werkstatt wandeln Kinder auf den Spuren des Universalgelehrten. Im Sockelgeschoss gibt es Universelles im LeibnizShop zu entdecken. Und da Wissen hungrig macht, können Besucherinnen und Besucher im Lichthof auch diverse Speisen und Getränke kaufen und genießen.

Die Juristische Fakultät und die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät laden ab 20.15 Uhr zum ScienceSlam auf dem Conti Campus ein. In der Conti Lounge gibt es Musik, Speisen und Espresso. „Von Conti bis Campus“ bietet eine architektonische Spurensuche und die Chance zu erfahren, was es mit der legendären Herrentoilette im Conti-Hochhaus auf sich hat. Ein paar Schritte weiter, in der Brühlstraße 27,  fragt eine studentische Ausstellung „Was darf (`s) denn sein? Fleisch und Wurstwaren in der Kunst“.

Einen Blick über die Dächer der Welt und in die Sterne bieten Mitmachaktionen auf dem Messdach der Geodäsie und Geoinformatik in der Nienburger Str. 1 und wer dazu wissen möchte, was Hannovers Stadtteile wert sind, ist hier genau richtig! Wenn ein kleiner Roboter seine künstlerische Ader entdeckt, können Besucherinnen und Besucher in der Nienburger Straße live dabei sein. Im Albert-Einstein-Institut erfahren Interessierte mehr über die Entdeckung der Gravitationswellen, schauen in die Tiefen des Kosmos und entdecken Pulsare.

Am Schneiderberg gibt es „Unsichtbare Teufelskerle in der Mikroelektronik“ zu bestaunen, in der Appelstraße kann der Weg vom interaktiven Roboterassistenten zur intelligenten Prothese nachverfolgt werden. Die Fakultät für Architektur und Landschaft begrüßt ihre Besucherinnen und Besucher mit einer Lichtinstallation. Hier kann man auch entdecken, wie Baumaterialien kriminaltechnisch untersucht werden und wie unsere Umwelt klingt. Dass Anti-Aging auch ein Thema für Früchte und Blüten ist, zeigt die Naturwissenschaftliche Fakultät.

Am Universitätsstandort Marienwerder heißt der Forschungscampus alle Wissensbegeisterten willkommen. Windenergie, Beton, Brücken und Monsterwellen sind Teil des abendlichen Programms: Das Testzentrum Tragstrukturen zeigt, wie Windräder gut in Form bleiben. Dass auch Beton an seine Grenzen der Stabilität kommt, demonstriert das Institut für Massivbau. Hier wird getestet, wieviel Last ein Betonbalken tatsächlich aushalten und wie man seine Tragfähigkeit vervielfachen kann.

Am Standort Garbsen laden die Institute der Fakultät für Maschinenbau  ins Produktionstechnische Zentrum (PZH) der Leibniz Universität Hannover ein. Mit rund 40 Stationen und Aktionen im Spine und in allen drei Forschungshallen zeigen sie Maschinenbau mal unterhaltsamer, mal technischer. Während Kinder auf einer Rallye den spannendsten Exponaten begegnen und sich einem süßen Ziel nähern, können die Größeren an digitalen PZH-Stationen testen, wie gut sie sich mit zukunftsentscheidenden Fakten zu Klima, Ressourcen und Energie, Effizienz und Rebound auskennen. Ein „Elternabend“ des Studiendekanats um 19.15 Uhr sorgt dafür, dass Studieninteressierte und ihre Eltern auf all ihre Fragen eine Antwort bekommen.

 

Hinweis an die Redaktion:
Für weitere Informationen steht Ihnen Mechtild Freiin v. Münchhausen, Leiterin des Referats für Kommunikation und Marketing und Pressesprecherin der Leibniz Universität Hannover, unter Telefon +49 511 762 5342, Mobil +49 177 373 4026 oder per E-Mail unter kommunikation@uni-hannover.de gern zur Verfügung.

 


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