Die Leibniz Universität Hannover begrüßt zwölf neue Doktorandinnen und Doktoranden, die im niedersächsischen Promotionsprogramm „Hannover School for Nanotechnology: Interdisciplinary Approaches for Smallest Sensors“ (kurz: hsn-sensors) mit Georg-Christoph-Lichtenberg-Stipendien in Höhe von monatlich je 1.500 Euro gefördert werden. Die Hannover School for Nanotechnology läuft in Zusammenarbeit mit der Hochschule Hannover. Zur feierlichen Eröffnung sind Medienvertreterinnen und –vertreter herzlich eingeladen.
Wann? Mittwoch, 8. Februar 2017, 14 Uhr
Wo? Laboratorium für Nano- und Quantenengineering, Schneiderberg 39, 30167 Hannover, Foyer
Web? www.hsn.uni-hannover.de
Nach Grußworten von Professor Dr. Volker Epping, Präsident der Leibniz Universität Hannover, und Professor Dr. Josef von Helden, Präsident der Hochschule Hannover, werden der Inhalt des Programms hsn-sensors sowie die Stipendiatinnen und Stipendiaten vorgestellt. Professor Dr. Andreas Waag von der TU Braunschweig hält einen Festvortrag mit dem Titel „Sensing at the Nanoscale: from concepts to nanometrology“.
Die Doktorandinnen und Doktoranden der hsn-sensors befassen sich mit kleinsten Sensoren im Nanometerbereich. Diese Nanosensoren basieren häufig auf anderen Messprinzipien als herkömmliche Sensoren, was faszinierende Möglichkeiten für Forschung und Entwicklung eröffnet. Koordinator des interdisziplinären Programms aus Physik, Chemie und Ingenieurwesen ist Professor Dr. Rolf Haug, Vorstandsmitglied des Laboratoriums für Nano- und Quantenengineering.
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschen in interdisziplinär zusammengesetzten Arbeitsgruppen an einem übergreifenden Thema. Entsprechend der interdisziplinären Ausrichtung dieses Promotionsprogramms wird jede Doktorandin bzw. jeder Doktorand von zwei Dozenten unterschiedlicher Fachrichtungen betreut. Zwölf Promovierende werden mit einem Stipendium gefördert, weitere zwölf Doktorandinnen und Doktoranden kommen aus den beteiligten Arbeitsgruppen. Auf die Stipendien gab es 300 Bewerbungen. Die gesamte Fördersumme beträgt 800.000 Euro für den Zeitraum von Oktober 2016 bis September 2020.
Hinweis an die Redaktionen
Für weitere Informationen steht Ihnen Dr. Fritz Schulze-Wischeler, Laboratorium für Nano- und Quantenengineering, unter Telefon +49 511 762 16014 oder per E-Mail unter schulze-wischeler@LNQE.uni-hannover.de. gern zur Verfügung.