Ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Energiewende: Das Verbundprojekt „NEDS – Nachhaltige Energieversorgung Niedersachsen“ hat zum Ziel, Entwicklungspfade und aussagekräftige Nachhaltigkeitskriterien für eine Energieversorgung Niedersachsens zu entwickeln, die sich bis zum Jahr 2050 überwiegend aus regenerativen Energiequellen speist. Dabei wollen die Projektkoordinatoren ganz bewusst interessierte Bürgerinnen und Bürger ins Boot holen, die ihre Ideen und Anregungen einbringen können. Aus diesem Grund ist für Montag, 16. November 2016, von 9.30 bis 16 Uhr im Schloss Herrenhausen, Herrenhäuser Str. 5, ein Symposium geplant, das sich an die breite Öffentlichkeit richtet. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Die Veranstaltung widmet sich der Frage, welche Ideen und Vorstellungen Bürgerinnen und Bürger für die zukünftige Stromversorgung in Niedersachsen haben. Geplant sind eine Vorstellung des Gesamtprojekts sowie Vorträge zu einzelnen Aspekten des Themas. Die Organisatoren erhoffen sich eine rege Beteiligung an der Befragung sowie an den Diskussionen.
NEDS ist im Frühjahr unter der Federführung der Leibniz Universität Hannover gestartet. Außerdem sind die Technische Universität Braunschweig, die Universität Oldenburg, das Institut für Informatik Oldenburg und die Georg-August-Universität Göttingen beteiligt. Die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler befassen sich mit Szenarien und Entwicklungspfaden einer nachhaltigen Stromversorgung für das Jahr 2050 in Niedersachsen. NEDS wird mit 2,5 Millionen Euro aus dem „Niedersächsischen Vorab“ der VolkswagenStiftung finanziert.
Hinweis an die Redaktionen
Für weitere Informationen steht Ihnen Dr.-Ing. Torsten Rendel, Institut für Elektrische Energiesysteme der Leibniz Universität Hannover, unter Telefon +49 511 762 19986 oder per E-Mail unter rendel@ifes.uni-hannover.de gern zur Verfügung.