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Leibniz Universität Hannover ist Teil einer „Europäischen Hochschule“

Leibniz Universität Hannover ist Teil einer „Europäischen Hochschule“

Presseinformation vom

Die von der Europäischen Union geförderte Allianz „EULiST“ ist am 1. November 2023 gestartet – Kick-off in Hannover

Die Leibniz Universität Hannover (LUH) ist Initiatorin der Allianz „EULiST – European Universities Linking Society and Technology“. Gemeinsam mit neun Partnern erhält sie eine Förderung im Rahmen der von der Europäischen Kommission ins Leben gerufenen Initiative „Europäische Hochschule“. Diese beträgt insgesamt 14,3 Millionen Euro für eine Laufzeit von vier Jahren. Auf die LUH entfallen 1,6 Millionen Euro. Am 2. und 3. November 2023 besuchen Präsidentinnen und Präsidenten sowie weitere Vertreterinnen und Vertreter der neun Partnerhochschulen die LUH. Dieses „Kick-off Meeting“ ist der Auftakt für die operative Arbeit innerhalb von EULiST, die am 1. November gestartet ist. Die Partner tauschen sich zur Strategie der weiteren Entwicklung des Verbundes aus und setzen den Kompass für die künftige Zusammenarbeit. Außerdem wird der EULiST-Beirat (EULiST Advisory Council) eingesetzt. Dieser berät alle EULiST-Gremien in wichtigen Fragen der Verbindung von Technologie und Gesellschaft sowie den entsprechenden EULiST-Projekten und deren Fortschritt.

Die Partner der Leibniz Universität Hannover im Verbund EULiST sind angesiedelt in Finnland, Frankreich, Griechenland, Italien, Österreich, Schweden, Spanien, der Slowakei und Tschechien. Konkret sind es die Lappeenranta-Lahti University of Technology, das Institut Mines-Télécom, die National Technical University Athens, die Università degli Studi dell'Aquila, die Technische Universität Wien, die Jönköping University, die Universidad Rey Juan Carlos, die Slovak University of Technology Bratislava und die Brno University of Technology.

Ziel von EULiST ist es, durch gemeinsame, integrative Ansätze der Gesellschafts-, Natur- und Technikwissenschaften neue nachhaltige Lösungen für die großen gesellschaftlichen Herausforderungen von heute und morgen zu entwickeln. Um dies zu erreichen, sollen abgestimmte Bildungsangebote sowie ein interuniversitärer Hochschulcampus entwickelt werden, der Lehrende, Lernende und Forschende vernetzt und Mobilität fördert. Konkret wird die Förderung in Teilprojekte investiert in den Themenfeldern hochwertige Bildung, bezahlbare und saubere Energie, Industrie, Innovation und Infrastruktur, Nachhaltigkeit und Maßnahmen zum Klimaschutz – diese bilden Teile der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen ab.

Weitere Informationen zu EULiST: https://www.uni-hannover.de/eulist

 

Hintergrund: Europäische Hochschulen


Die Europäische Kommission hat 2018 die Initiative „Europäische Hochschulen“ ins Leben gerufen, um die institutionelle Zusammenarbeit zwischen Hochschuleinrichtungen zu verändern und auf eine neue Ebene zu heben. In Hochschulnetzwerken sollen strategische Partnerschaften zwischen Hochschuleinrichtungen in der gesamten EU gefördert werden. Ziel ist die Herausbildung von „Europäischen Hochschulen“, die es unter anderem Studierenden ermöglichen, durch eine Kombination von Studien in mehreren EU-Ländern einen Abschluss zu erwerben.

 

Hinweis an die Redaktion:

Für weitere Informationen steht Ihnen Mechtild Freiin v. Münchhausen, Pressesprecherin der Leibniz Universität Hannover und Leiterin des Referats für Kommunikation und Marketing, unter Telefon 0511 762-5342 oder per E-Mail unter kommunikation@uni-hannover.de gern zur Verfügung.