In Hannover entsteht derzeit ein weltweit einzigartiges Forschungszentrum: Mit dem Hannover Institute of Technology (HITec) baut die Leibniz Universität Hannover mit Förderung von Bund und Land eine themenübergreifende Forschungsinfrastruktur für Quantentechnologien. Unter der Leitung der QUEST Leibniz Forschungsschule mit Beteiligung der Fachgebiete Physik, Geodäsie und der Ingenieurwissenschaften sollen hier Grundlagen- und angewandte Forschung sowie Technologieentwicklung auf dem Gebiet der Quantenphysik und Geodäsie betrieben werden, um Erde und Weltraum besser zu verstehen.
Neben vielen hochspezialisierten Laboren und Großgeräten entsteht mit dem Einstein-Elevator ein einzigartiges Gerät zur Durchführung von Experimenten unter Schwerelosigkeit. Auch verschiedene andere Gravitationsbedingungen, wie beispielsweise von Mond oder Mars, lassen sich mit dieser Anlage weltweit erstmals erdgebunden nachstellen.
Tobias Froböse und Christoph Lotz haben beide an der Leibniz Universität Hannover Maschinenbau studiert. Tobias Froböse hat am Institut für Transport- und Automatisierungstechnik (ITA, Prof. Dr.-Ing. Ludger Overmeyer) im September 2017 promoviert. Christoph Lotz ist seit Oktober 2011 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am ITA beschäftigt und seit November 2014 Gruppenleiter der Transporttechnik im ITA. Beide sind an der Planung und Ausführung des HITec seit Ende 2011 beteiligt und mit der Projektleitung des Aufbaus des Einstein-Elevators durch das ITA betraut.
Wann? Sonnabend, 5. Mai 2018, 11 Uhr
Wo? Leibniz Universität Hannover, Welfengarten 1, 30167 Hannover, Großer Physik-Hörsaal (E214)
Web? www.maphy.uni-hannover.de
Hinweis an die Redaktion:
Für weitere Informationen steht Ihnen Dipl.-Phys. Matthias Schlenk, Fakultät für Mathematik und Physik, unter Telefon 0511 762 2873 oder per E-Mail unter Matthias.Schlenk@aei.mpg.de gern zur Verfügung.
