Soziale Potenziale des Sports

Presseinformation vom

Vortrag und Diskussion innerhalb der Veranstaltungsreihe „Vielfalt im Dialog erleben“

Über Möglichkeiten und Grenzen der Entfaltung von sozialen Potenzialen des Sports referiert Prof. Gunter A. Pilz, Institut für Sportwissenschaft, Leibniz Universität Hannover, am Dienstag, 29. November 2016. Der Vortrag beginnt um 18.15 Uhr im Hauptgebäude der Leibniz Universität Hannover, Welfengarten 1, Raum F 128. Die Veranstaltung sowie die anschließende Diskussion moderiert Sebastian Knust, Leiter des Zentrums für Hochschulsport der Leibniz Universität. Im Zentrum der Veranstaltung steht die Antwort auf die Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen der Entfaltung der sozialen Potenziale des Sports. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Weitere Informationen unter: www.koop-hg.de.

Der Sport mit seinen in ihm angelegten Potenzialen wird von Seiten der Politik, der Pädagogik und der Sportorganisationen als eine gute Voraussetzung für soziales Verhalten gepriesen. Sportvereine werden als Dienstleister in der Sozialarbeit gelobt, als Institutionen, die spielerisch Integration ermöglichen. Berichte über Gewalt, Diskriminierungen, Doping im Sport weisen aber auch darauf hin, dass sich die Möglichkeiten der positiven Beeinflussung menschlichen Handelns durch den Sport und damit seine sozialen Potenziale nicht von selbst entfalten. Dazu bedarf es einer spezifischen Inszenierung des Sports, sowie entsprechende Kompetenzen und Ressourcen.

Mit der Reihe „Vielfalt im Dialog“ soll eine Plattform zum Austausch geschaffen und Vielfalt in unserer Gesellschaft erfahrbar gemacht werden. Organisatorin ist die Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften Hannover-Hildesheim in Zusammenarbeit mit dem Hannoverschen Diversity-Netzwerk (HaDi), der Leibniz School of Education, uniplus, der Zentralen Einrichtung für Weiterbildung, dem Gasthörenden- & Seniorenstudium und der Arbeitsstelle Diversität, Migration und Bildung.

Hinweis an die Redaktionen

Für weitere Informationen steht Ihnen Dr. des. Karolina  Kempa, Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften Hannover-Hildesheim, unter Telefon +49 511 762 19783 oder per E-Mail unter karolina.kempa@zew.uni-hannover.de  gern zur Verfügung.