Startseite Universität Aktuelles & Presse Presseinformationen
Studiengang Darstellendes Spiel präsentiert „Theatermanifestival“

Studiengang Darstellendes Spiel präsentiert „Theatermanifestival“

Presseinformation vom

Studierende der Leibniz Universität Hannover stellen ihre Arbeit vor

40 Studierende des Studienganges Darstellendes Spiel an der Leibniz Universität Hannover haben sich mit Theatermanifesten der Vergangenheit und Gegenwart befasst und sie szenisch bearbeitet. Das Ergebnis ihrer Projektarbeit präsentieren die angehenden Theaterlehrerinnen und –lehrer unter dem Titel Theatermanifestival in vier gemeinsamen Aufführungen rund um die milchbar der ehemaligen Mensa am Schneiderberg, Callinstr. 23, in Hannover-Nordstadt. Die Vorstellungen am 5. (Premiere) und 8. Juli beginnen jeweils um 19.00 Uhr, am 9. Juli 2016 starten sie um 14.00 Uhr und um 19.00 Uhr.

Mit den Vorstellungen wollen die Studierenden gleichzeitig ihren Studiengang Darstellendes Spiel der Öffentlichkeit präsentieren. Es handelt sich um die bundesweit einzige grundständige Ausbildung für das Schulfach Theater (Bachelor of Arts, Master of Education), die im Verbund von fünf Hochschulen in Niedersachsen angeboten wird.

Im Zwei-Jahres-Rhythmus findet in Hannover ein größeres Theaterprojekt statt. Lehrende und Studierende sind hier in besonderem Maße herausgefordert, sich mit einem Thema oder Stoff künstlerisch-wissenschaftlich auseinanderzusetzen. Neben ihrer Funktion als Darstellerinnen und Darsteller sind die Mitwirkenden jeweils an einem weiteren wichtigen Bereich der Theaterproduktion beteiligt. Angefangen bei Bühnenbild, Ton und Beleuchtung über Kostümentwürfe und die Öffentlichkeitsarbeit – bis hin zur Planung der Premierenparty haben die Studierenden alles selbst organisiert. Karten zu sieben Euro (ermäßigt fünf Euro) können per E-Mail unter tickets-theatermanifeste@web.de vorbestellt werden.

Theatermanifeste – damit stehen die Forderungen, Visionen und Ideen wegweisender Praktiker und Theoretiker des Theaters auf dem Programm. Deren Reflexionen gilt es szenisch zu entdecken und zu vermitteln, aber auch kritisch oder ironisch zu beleuchten. Was haben Artauds Theater der Grausamkeit oder Brechts episches Theater heutigen Theatermachern zu sagen? Wie lassen sich ihre Forderungen aktualisieren? Wie sieht das Theater der Zukunft aus? Mit diesen Fragen haben sich die Studierenden intensiv beschäftigt.

 


Hinweis an die Redaktionen

Für weitere Informationen steht Ihnen Dr. Ole Hruschka vom Studiengang an der Leibniz Universität Hannover unter Telefon +49 511 762-4210 oder per E-Mail unter ole.hruschka@germanistik.uni-hannover.de gern zur Verfügung.