Während in Hannover im Exzellenzcluster Hearing4all intensiv zum Thema Hören geforscht wird, liegt der Schwerpunkt anderer deutscher Universitäten auf der Wiederherstellung des Sehens oder auch des Fühlens. Was mit heutigen Techniken leistbar ist und warum insbesondere der künstliche Geruchssinn eine Herausforderung für Forscherinnen und Forscher darstellt, ist Thema bei der nächsten Saturday Morning Lecture am Sonnabend, 17. Dezember 2016, um 11 Uhr im Großen Physiksaal e214 im Hauptgebäude (Welfenschloss) der Leibniz Universität Hannover.
Prof. Dr.-Ing. Theodor Doll, Institut für Audioneurotechnologie und Nanobiomaterialien der MHH und Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin, forscht am Exzellenzcluster Hearing4all. An diesem Vormittag präsentiert der Wissenschaftler spannende Experimente für die große Runde und erklärt den Unterschied zwischen „Normalriechern“ und professionellen Geruchstestern. Außerdem zeigt er, wie künstliche Nasen, sogenannte eNOSES, bei der Krebsdiagnostik helfen können.
Wann? Sonnabend, 17. Dezember 2016, 11 Uhr
Wo? Großer Physiksaal e214, Hauptgebäude (Welfenschloss), Welfengarten 1, 30167 Hannover
Web? www.maphy.uni-hannover.de/saturday-morning.html
Hinweis an die Redaktionen
Für weitere Informationen steht Ihnen Dipl.-Phys. Matthias Schlenk, Fakultät für Mathematik und Physik an der Leibniz Universität Hannover, unter Telefon +49 511 762 2873 oder per E-Mail unter schlenk@physik.uni-hannover.de gern zur Verfügung.
