Heterogene Lebenswelten junger Menschen im Übergang Schule-Beruf
Milieus und Lebenswelten junger Menschen unterscheiden sich. Sie unterscheiden sich untereinander und in Bezug auf ältere Generationen, die ihnen im Vorfeld der Fridays-For-Future-Bewegung oft Pragmatismus und egozentrisches Verhalten vorwarfen.
Doch jenseits der Frage, ob und in welcher Weise dies überhaupt zutrifft, muss auch in Bezug auf die Generationen Y und Z interessieren, unter welchen konkreten Gegebenheiten diese jungen Menschen ihre Sicht- und Verhaltensweisen ausprägen. Um dies exemplarisch zu betrachten, wird in dem Vortrag die biografische Passage des Übergangs Schule-Beruf in den Blick genommen. Hier stellen Diskurse um wachsende Bildungsanforderungen, demografischen Wandel und die Substituierbarkeit menschlicher Arbeit im Zuge einer fortschreitenden Digitalisierung wesentliche Rahmenbedingungen dar.
Es soll dargestellt und diskutiert werden, welche vielfältigen Anforderungen jungen Menschen auf ihrem Weg ins Berufsleben gestellt sind und mit welchen Mitteln und Strategien sie darauf reagieren.
Referent/Referentin
Dr. Martin Koch, Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung, Leibniz Universität Hannover
Veranstalter
Zentrale Einrichtung für Weiterbildung (ZEW), Gasthörendenbüro, Leibniz School of Education - Uniplus, DiversitAS
Termin
20. November 201918:15 Uhr - 19:45 Uhr
Kontakt
Dr. Karolina KempaLUH, Zentrale Einrichtung für Weiterbildung (ZEW) und Kooperationsstelle Hochschulen & Gewerkschaften
Schloßwender Straße 7
30159 Hannover
Tel.: +4951176219785
karolina.kempa@zew.uni-hannover.de
Ort
Leibniz Universität Hannover, HauptgebäudeGeb.: 1101
Raum: F128
Welfengarten 1
30167 Hannover