Der Sanitätsdienst der Bundeswehr und die Rolle des DRK im Kriegs- und Krisenfall

Die „Hannoverschen Gesprächen zum Humanitären Völkerrecht“ des Deutschen Roten Kreuz‘-Region Hannover e.V. und des Instituts für Internationales Recht der Leibniz Universität Hannover (vertreten durch den Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insb. Europarecht von Prof. Dr. Germelmann) gehen in die nächste Runde:

Die Veranstaltung am Dienstag, 14. Januar 2025, steht unter dem Motto „Der Sanitätsdienst der Bundeswehr und die Rolle des DRK im Kriegs- und Krisenfall“ und findet von 18.00 bis 19.30 Uhr im Foyer der Wirtschaftswissenschaften statt.

Interessierte sind eingeladen, zuzuhören und sich an der Diskussion zu beteiligen.

Über die Veranstaltung

Die Veranstaltung befasst sich mit einem immer relevanter werdenden Thema des Völkerrechts: „Der Sanitätsdienst der Bundeswehr und die Rolle des DRK im Kriegs- und Krisenfall“.

Nicht erst seit dem erneuten Überfall der Russischen Föderation auf die Ukraine im Jahr 2022, auch politische Veränderung in befreundeten Staaten haben uns gezeigt, dass bewaffnete Konflikte zur vermehrt zur Realität gehören und auch für uns wieder präsenter werden. Dies wirft immer mehr die Fragen nach dem rechtlichen und tatsächlichen Rahmen der Zusammenarbeit zwischen der Bundeswehr und die Zivilgesellschaft auf, insb. was überhaupt geleistet werden kann und unter welchen Voraussetzungen. Gemeinsam wollen wir uns fragen:

Wie interagieren der Sanitätsdienst der Bundeswehr und das DRK im Kontext des humanitären Völkerrechts? Welche Herausforderungen ergeben sich hierfür für die Bundeswehr aber auch für die Zivilgesellschaft? Wo liegen Spannungen und Synergien zwischen militärischen und humanitären Prinzipien?