Kursinhalte und Methodik

Der Fokus des Trainingskurses liegt auf vier thematischen Modulen, wobei jede Einheit konzeptionelles Lernen und praxisorientierte Trainings, Managementfähigkeiten und soziale Kompetenzen verbindet.

Das Programm besteht aus drei Workshops und einem spezifischen Internationalisierungsprojekt. Der Trainingskurs konzentriert sich methodisch auf die praktischen Aspekte der Internationalisierung, wobei das erste Modul vorrangig konzeptionell ausgerichtet ist. Die Teilnehmenden lernen “good practise” Beispiele verschiedener Länder weltweit kennen und wenden das erworbene Wissen auf ihre tägliche Arbeit in ihren eigenen Universitäten an. Die Teilnahme an diesem internationalen Dialog trägt zu einer Steigerung der Managementfähigkeiten und interkulturellen  Kompetenz bei und stärkt das Bewusstsein und Wissen über die Entwicklung von Internationalisierungsprozessen. Darüber hinaus wird den Teilnehmenden die Möglichkeit geboten, sich weltweit zu vernetzen und Partnerschaften aufzubauen.

Innerhalb des Trainingskurses entwickeln und arbeiten die Teilnehmenden an einem eigenen Internationalisierungsprojekt, das ihrer jeweiligen Position und den institutionellen Zielen ihrer Universität entspricht. Diese praxisorientierte Arbeit unterstützt sie dabei, spezifische und realistische Ziele zu definieren, einen Strategieplan zu entwickeln, eigene Meilensteine zu setzen und ihre Aufgaben zu dokumentieren.

Die Teilnehmenden werden während des Lernprozesses kontinuierlich von Mentorinnen und Mentoren sowie Kolleginnen und Kollegen beraten, um ein möglichst individuell-zugeschnittenes Training zu gewährleisten. Außerdem erhalten die Teilnehmenden vorbereitende Lese- und Arbeitsmaterialien, die ihnen Einblicke in konzeptionelle Fragestellungen geben. Die Literatur wird ihnen auch dabei helfen, über den individuellen/institutionellen Status quo und ihre spezifischen Projekte zu reflektieren.