Samuel Grushevsky, Professor an der Stony Brook University, New York/USA, ist einer der Friedrich Wilhelm Bessel-Forschungspreisträger der Alexander von Humboldt-Stiftung und wird gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Hannover, Berlin und Frankfurt kooperieren. Gastgeber ist Prof. Klaus Hulek, Institut für Algebraische Geometrie, der Professor Grushevsky für den Bessel-Preis vorgeschlagen hat. Der Preis ist mit 45.000 Euro dotiert. Prof. Samuel Grushevsky ist ein international führender Mathematiker auf dem Gebiet der Algebraischen Geometrie, dessen Arbeiten nicht nur großen Einfluss auf seine Disziplin haben, sondern auch in der Theoretischen Physik, besonders in der String-Theorie, sehr beachtet werden.
Die Preisträgerinnen und Preisträger des Friedrich Wilhelm Bessel-Preises werden für ihre herausragenden Forschungsleistungen ausgezeichnet. Sie sind bereits international anerkannte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in ihrer Disziplin, von denen erwartet wird, dass sie auch zukünftig ihr Fachgebiet nachhaltig prägen. Ihre Nominierung erfolgt durch Wissenschaftler in Deutschland. Die Preisträger arbeiten bis zu einem Jahr in Kooperation mit deutschen Fachkollegen und –kolleginnen an selbstgewählten Forschungsvorhaben. Die Alexander von Humboldt-Stiftung verleiht jährlich bis zu 20 Bessel-Preise.
