08.30–09.00 | Ankommen und Willkommens-Café |
09.00–09.15 | Begrüßung |
09.15–10.15 | Keynote von Professorin Hanne Leth Andersen (Roskilde University, Dänemark) Hanne Leth Andersen ist Rektorin der Roskilde University in Dänemark und setzt sich an ihrer Universität für "problem-orientated learning" und projektbezogene Lehre ein. Am Tag der Lehre wird sie darüber sprechen, welche Schlüsselkompetenzen Studierende benötigen, um den zukünftigen Herausforderungen unserer Arbeitswelt und Gesellschaft zu begegnen. Erfahren Sie, wie an einer Universität Studiengänge adaptiert werden können, um Studierende bei dieser Entwicklung zu unterstützen und welchen Beitrag Sie dazu in Ihrer eigenen Lehre leisten können. |
10.15–10.45 | Vortrag von Prof. Dr. Julia Gillen - Vizepräsidentin für Lehre und Studium "Transformation @LUH - Universität mit Zukunftspotenzial" |
10.45– 11.00 | Pausen-Café |
11.00–12.30 | Workshops - Warm-Data-Lab "Campuskultur"
Dr. Sebastian Walzik (Wirtschaftspädagoge, Systemischer Coach) Ein „Warm Data Lab“ ist ein Großgruppenformat, um zu einem Thema eine eher systemische und transkontextuelle Sichtweise zu fördern. Je nach Bezug zur Hochschule bedeutet eine „gute Campuskultur“ ja jeweils etwas anderes, ohne dass diese unterschiedlichen Verständnisse sich ausschließen müssen. Das Format wurde von Nora Bateson (Tochter von Gregory Bateson) entwickelt, kommt entsprechend aus einer systemischen Schule, in der bei der Betrachtung von Phänomenen die einzelnen Elemente vor allem in der Qualität ihrer Beziehungen verstanden werden wollen. Erweitern Sie gemeinsam mit den anderen Teilnehmenden Ihr Verständnis von Campuskultur in der heutigen Zeit nach Corona. - Lehren und Prüfen im Einklang durch Constructive Alignment - Erfahrungen aus einer Massenvorlesung im Maschinenbau
Marco Bleckmann (LUH, ifa Institut für Fabrikanlagen und Logistik) In diesem Workshop stellt Ihnen Marco Bleckmann vom Institut für Fabrikanlagen und Logistik (IFA) im ersten Teil seine Herangehensweise und Lessons Learned bei der Umgestaltung einer Vorlesung/Übung im Maschinenbau vor. Mit dem Vorhaben, Lernziele, Lernumgebung sowie Methoden und die anschließende Prüfung gleichwertig aufeinander abzustimmen (Constructive Alignment), sollte die Qualität des Lehrens und Prüfens verbessert und gleichzeitig den Studierenden wie auch dem Lehrenden eine größere Freude an der Lehrveranstaltung bereitet werden. Im zweiten Teil des Workshops prüfen Sie in Kleingruppen anhand Ihrer eigenen Fälle die Möglichkeiten des Constructive Alignments. Bringen Sie also gern Informationen zu Ihrer eigenen Lehrveranstaltung, z. B. aus Modulbeschreibungen oder Konzepten mit. - Werkstattgespräch ausgezeichnete Lehre
Lehrpreistragende aus dem Jahr 2022 Dr. Francois Conrad, Dr. Katja Politt, Prof. Dr. Richard Hanke-Rauschenbach, Dr. Sabine Struckmeier Sechs Lehrende erhielten im Jahr 2022 in drei Kategorien Preise für gute Lehre. Werfen Sie mit Dr. Sabine Struckmeier, Prof. Dr. Richard Hanke-Rauschenbach, Dr. Francois Conrad und Dr. Katja Politt im Werkstattgespräch zunächst einen Blick darauf, wie gute Lehre aussieht und wie sie entsteht. Welche Expertise macht die Ausgezeichneten so kompetent und wie kamen sie dahin? Wie lassen sich Lehre und Forschung verknüpfen und in die Welt transportieren? Wie strahlt die eigene Lehre auf die Institute oder die Fachkultur aus? Im zweiten Teil wird der Raum für Sie freigegeben – wie antworten die Ausgezeichneten auf Fragen, die sich bei Ihnen aufwerfen, wenn Sie Ihre Lehre planen und gestalten? |
12.40–13.00 | Impulse aus den Workshops: Präsentation der Ergebnisse im Lichthof |
13.00–13.45 | Get together: Mittags-Imbiss und Networking |
13.45–14.45 | Verleihung des Lehrpreises |
14.45–15.00 | Ausklang mit Prof. Dr. Julia Gillen - Vizepräsidentin für Lehre und Studium |
15.00–15.45 | Online-Tutorials - Quizelemente zur Aktivierung in der Lehre
Dr. Malte Persike (RWTH Aachen) Aktives Lernen, Interaktion und Kollaboration gehören zu den wichtigen Komponenten guter Lehre. Zu den prominenten Werkzeugen auf diesem Gebiet zählen Quizzes, Audience Response Systeme sowie Live-Fragen-und-Antworten. Alle diese Methoden sind intensiv beforscht – mit eindeutig positiven Ergebnissen. Sie erhöhen das studentische Engagement, steigern Anwesenheitszahlen, sichern die kontinuierliche Aufmerksamkeit, führen zu messbar höherer Lernleistung und verbessern die Selbstwirksamkeitserwartung der Studierenden. Das Online-Tutorial liefert Ihnen einen Überblick und eine optimale Vorbereitung zum direkten Einstieg in die Methoden des Quizzings. - Motivation und Aktivierung im Selbststudium fördern
Claudia Frie und Tomke Fries (LUH, Zentrale Einrichtung für Qualitätsentwicklung in Studium und Lehre (ZQS) / E-Learning Service) Die Anreicherung von Selbstlerneinheiten mit aktivierenden Elementen kann mit überschaubarem Aufwand viel bewirken. Ihnen werden einfache Gamification-Elemente kurz vorgestellt, wie z.B. Badges, Sternchenbewertungen oder direktes Feedback in der Umsetzung für ILIAS und Sie haben die Gelegenheit zum praktischen Ausprobieren. |