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Holztechnik im Masterstudiengang Lehramt an berufsbildenden Schulen

Holztechnik im Masterstudiengang Lehramt an berufsbildenden Schulen
(Master of Education)

Der Lichthof der Leibniz Universität Hannover © Christian Schröder/LUH
© Christian Schröder/LUH

Steckbrief

Art des Studiums
Weiterführend (Master)
Regelstudienzeit
4 Semester
Studienbeginn
Wintersemester, Sommersemester
Unterrichtssprache
Deutsch
Sprachanforderungen

Deutsche HZB:  keine
Internationale Bewerbung: Deutsch C1
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Besondere Voraussetzungen

Es muss ein Schulpraktikum von mindestens vier Wochen Dauer an einer Schule des berufsbildenden Schulwesens abgeleistet worden sein.

Zulassung
Zulassungsfrei
International

Auslandsaufenthalt möglich, aber nicht verpflichtend.

Kurzbeschreibung

Das Studienfach Holztechnik wird innerhalb des Masterstudiengangs Lehramt an berufsbildenden Schulen als berufliche Fachrichtung angeboten. Zusätzlich muss ein Zweit- bzw. Unterrichtsfach studiert werden.

Das Studium schließt an die Inhalte des Bachelorstudiengangs Technical Education an. Orientiert an den handwerklich ausgerichteten Berufen im Berufsfeld Holztechnik werden in den Fachwissenschaften fertigungstechnische, gestalterische, konstruktive und betriebsplanerische Inhalte weiter vertieft. Das Studium der Fachdidaktik bezieht sich in erster Linie auf Schulformen der berufsbildenden Schulen zur beruflichen Erstausbildung. Auf der Grundlage der Analyse von Arbeitsprozessen und den dazu erforderlichen Fachwissensbeständen ist die Entwicklung schulischer Curricula und die Gestaltung von Unterrichtssequenzen in holztechnischen Schulformen zentraler Bestandteil des fachdidaktischen Studiums.

Holztechnik ist mit einem Anteil von 42 Leistungspunkten Bestandteil des Masterstudiengangs Lehramt an berufsbildenden Schulen (120 LP).

Lehrinhalte

  • Betriebsplanung und Geschäftsprozesse in handwerklichen Betrieben der Holzverarbeitung
  • Fachdidaktik der Holztechnik
  • Fertigungstechnik in der Holzverarbeitung
  • Gestaltung und Konstruktion im Möbel- und Innenausbau
Studienverlauf

Das Studium der beruflichen Fachrichtung Holztechnik besteht im Wesentlichen aus zwei Bereichen: 1. Berufsbezogene fachwissenschaftliche Inhalte für das Berufsfeld Holztechnik Zentrale Module in diesem Bereich sind die Lehrveranstaltungen Fertigungstechnik, Bau- und Möbelgestaltung sowie Betriebsplanung und Organisation. 2. Fachdidaktik der beruflichen Fachrichtung Holztechnik Im Modul Fachdidaktik 2 stehen die Analyse von Ordnungsmitteln und betrieblichen Prozessen sowie die Erarbeitung schulischer Curricula im Vordergrund, im Modul Fachdidaktik 3 werden auf dieser Grundlage Lerneinheiten gestaltet. Das Modul Fachpraktikum bietet die Möglichkeit der Erprobung im Unterricht sowie die Bearbeitung von Erkundungs- und Forschungsvorhaben an der Berufsschule.

 

Semester 1 2 3 4
Pflichtmodule Betriebsplanung und Organisation (5 LP)
  • Fertigungstechnik Holz 3 (5 LP)
  • Bau- und Möbelgestaltung (5 LP)
  • Fachdidaktik 2 (5 LP)
  • Fachpraktikum (8 LP)
  • Bauschäden (4 LP)
Fachdidaktik 3 (5 LP)
Wahlpflichtmodule

Ein Modul aus:

  • Gestaltungstechnik 1
  • Gestaltung und Darstellung E - Technische Darstellung 2
  • Bauwirtschaft 1 - Kostenplanung im Hochbau
  • Bauwirtschaft 2 - Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung
  • Bauwirtschaft 4 - Projektmanagement


 

 

Empfohlene Fähigkeiten

Neben der Freude am Umgang mit Menschen sollten Studienbewerber/innen ein weitgehendes Interesse an den Tätigkeitsfeldern der Berufe in der Holztechnik bestehen, die von klassisch handwerklichen Bereichen bis hin zur industriellen Holzverarbeitung reichen.

Tätigkeitsfelder und Berufsmöglichkeiten

Der erfolgreiche Abschluss des konsekutiven Masterstudiengang Lehramt an berufsbildenden Schulen ist Voraussetzung für den Einstieg in den Vorbereitungsdienst (Referendariat) an berufsbildenden Schulen. Außerhalb des Schuldienstes eröffnen sich Tätigkeitsfelder im Bereich Berufsbildung bei Kammern und Verbänden. Ein Promotionsstudium ermöglicht die Weiterqualifikation im wissenschaftlichen Bereich.

Zugangsvoraussetzungen und Bewerbung

Zugangsvoraussetzungen

Abschluss eines fachlich geeigneten grundständigen Studiums, zum Beispiel:

Bei zulassungsfreien Masterstudiengängen werden alle Bewerberinnen und Bewerber zugelassen, die über die nötigen Zugangsvoraussetzungen verfügen. Die genauen Zugangsvoraussetzungen können Sie der Zugangs- und Zulassungsordnung entnehmen:

Termine

Studienanfängerinnen und Studienanfänger

  • 01.06.-15.07. des Jahres zum Wintersemester
  • 01.12.-15.01. des Jahres zum Sommersemester
     

Studienfortsetzerinnen und Studienfortsetzer (Bewerbung in ein höheres Fachsemester)

  • 01.06.-15.07. des Jahres zum Wintersemester
  • 01.12.-15.01. des Jahres zum Sommersemester

 

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30167 Hannover
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