Keinen Studienplatz erhalten?
Frei gebliebene Studienplätze dieses Studiengangs werden kurz vor dem Vorlesungsbeginn über das Losverfahren vergeben.
Der Studiengang ist in Vollzeit und in Teilzeit studierbar.
Deutsche HZB: keine
Internationale Bewerbung: Deutsch C1
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Auslandsaufenthalt möglich, aber nicht verpflichtend.
Wie ist die Gesellschaft aufgebaut? Wie verändert sich die Arbeits- und Berufswelt? Wie lassen sich Konflikte und soziale Vorurteile erklären? Was bedeutet Globalisierung, und wie wirken sich die vielfältigen Veränderungen in Kultur, Wirtschaft und Politik auf den einzelnen Menschen und seinen Alltag aus? Das sind einige der Fragen, denen Studierende im Bachelorstudium begegnen werden, gleich, ob sie sich mit Industrie- oder Familiensoziologie, mit Bildungssystemen oder Kultursoziologie am Beispiel außereuropäischer Länder oder der Bundesrepublik Deutschland beschäftigen.
Um solche Fragen klären zu können, machen sich die Studierenden mit Theorieansätzen, Forschungsmethoden und Techniken vertraut. Gerade die Vermittlung wissenschaftlicher Grundqualifikationen in empirischer Sozialforschung ist ein zentraler Bestandteil des Studiums der Sozialwissenschaften hier an der Leibniz Universität Hannover. In thematischen Schwerpunkten eignen sie sich darüber hinaus Kenntnisse über zentrale gesellschaftliche Themenfelder an und erwerben die Kompetenz, ihren Wissensstand kritisch zu reflektieren und selbstständig zu erweitern. Diese Fähigkeiten werden durch Übungen ergänzt, in denen Studierende lernen, komplexe soziale Sachverhalte zu analysieren und Ergebnisse angemessen zu vermitteln.
Weitere Informationen auf der Webseite des Institut für Soziologie
Der Aufbau des Studiengangs ist interdisziplinär angelegt. Neben den Kernbereichen der struktur- und subjektorientierten Soziologie sowie der Politischen Wissenschaft wirken weitere Fächer in der Ausbildung der Bachelorstudierenden mit. In den ersten Semestern werden grundlegende soziologische und politikwissenschaftliche Theorien im Spannungsfeld von Gesellschaft, Institutionen und Individuen thematisiert.
Studierende lernen, wie sich Wirtschafts- und Gesellschaftsstrukturen entwickelt haben und wie politische Systeme gestaltet sind. Im darauf aufbauenden Themenbereich stehen unterschiedliche soziologische Schwerpunkte zur Auswahl. Hier ist es möglich, ein eigenes berufsqualifizierendes Profil zu entwickeln und zu vertiefen, welches gleichzeitig eine Grundlage für weiterführende Masterstudiengänge bietet.
Wichtig für den Beruf ist zudem die Methodenausbildung, in der Grundqualifikationen in den Bereichen „Methoden der empirischen Sozialforschung“ und „Statistische Darstellungs- und Analysemethoden“ erworben werden. In Forschungsseminaren können Studierende das Erlernte anhand eines von ihnen gewählten Themas durch eigene Forschung praktisch umsetzen.
Semester | Pflichtmodule | Wahlpflichtbereich A | Wahlpflichtbereich B | Wahlpflichtbereich C | Schlüsselkompetenzen und Praktika |
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1 | Einführung in die Soziologie (8 LP) Einführung in die politische Wissenschaft (6 LP) Individuum und Gesellschaft (6 LP) Sozialstruktur und Sozialstatistik (6 LP) Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung | ||||
2 | Analyse von Gegenwartsgesellschaften (8 LP) Staat und Politik (6 LP) Nicht standardisierte-qualitative Verfahren der empirischen Sozialforschung (Teil A) (10 LP) Standardisierte quantifizierende Verfahren der empirischen Sozialforschung (Teil A) (12 LP) (inkl. Statistik 1) | Schlüsselkompetenzen (12 LP) Praktikum (12 LP) | |||
3 | Nicht standardisierte-qualitative Verfahren der empirischen Sozialforschung (Teil B) (10 LP) Standardisierte quantifizierende Verfahren der empirischen Sozialforschung (Teil B) (12 LP) (inkl. Statistik 2) | Arbeit, Organisation und Sozialstaat 1 (10 LP) Bildung, Kultur und Lebensläufe 1 (10 LP) Kulturanthropologie und Weltgesellschaft 1 (10 LP) Auswahl zweier Module, insgesamt 20 LP | Wahlpflichtbereich C (20 LP) Module anderer Fächer (z.B. Jura, VWL, BWL, Philosophie, Geschichte, Transformation Studies | ||
4 | Forschungslernmodul (18 LP) | ||||
5 | Arbeit, Organisation und Sozialstaat 2 (10 LP) Bildung, Kultur und Lebensläufe 2 (10 LP) Kulturanthropologie und Weltgesellschaft 2 (10 LP) Auswahl zweier Module, insgesamt 20 LP | ||||
6 | |||||
Bachelorarbeit (10 LP) |
Das Studium der Sozialwissenschaften bietet vielfältige Berufs- und Spezialisierungsmöglichkeiten in unterschiedlichen Feldern. Das Fehlen eines konkreten Berufsbildes für Sozialwissenschaftler*innen, fordert von den Studierenden zugleich aber auch eine hohe Eigeninitiative und Flexibilität in der beruflichen Zukunftsplanung. Potenzielle Beschäftigungsmöglichkeiten sind wissenschaftliche Forschung, Lehre und Weiterbildung, Projektmanagement, Öffentlichkeits- und Beratungsarbeit, die Personalentwicklung und Verbandsarbeit sowie Markt-, Meinungs- und Konsumforschung.
Unter bestimmten Voraussetzungen ist auch die Zulassung zu folgenden Masterstudiengängen möglich. Genauere Informationen finden Sie in der jeweiligen Zugangsordnung. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Fachberatung des angestrebten Masterstudiengangs:
Die genauen Zugangsvoraussetzungen können Sie der Zugangs- und Zulassungsordnung entnehmen:
01.06.-15.07. des Jahres zum Wintersemester
Keinen Studienplatz erhalten?
Frei gebliebene Studienplätze dieses Studiengangs werden kurz vor dem Vorlesungsbeginn über das Losverfahren vergeben.