Startseite Universität Aktuelles & Presse Online aktuell
Auftaktveranstaltung des Leibniz Forschungszentrums GEO mit Klimaforscher Mojib Latif

Auftaktveranstaltung des Leibniz Forschungszentrums GEO mit Klimaforscher Mojib Latif

© Dominik Mock, Leibniz Forschungszentrum GEO, LUH
Fotograf: Dominik Mock, Leibniz Forschungszentrum GEO, LUH

Zahlreiche Besucherinnen und Besucher im Lichthof des Welfenschlosses

Beim offiziellen Auftakt des Leibniz Forschungszentrums GEO (FZ:GEO) am 6. Juni 2018 stand das Thema "Klimawandel" im Fokus. Rund 400 Besucherinnen und Besucher aus Wissenschaft, Politik, Industrie und Öffentlichkeit waren der Einladung zu der abendlichen Auftaktveranstaltung gefolgt. Der bekannte Meteorologe und Klimaforscher Prof. Mojib Latif aus dem GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel sprach in seinem spannenden Festvortrag "Klimawandel und die Rolle der Ozeane" über die Dringlichkeit eines konsequenten Klimaschutzes. In weiteren thematischen Vorträgen ging es um die Forschungshighlights des FZ:GEO.

In fünf Kurzvorträgen von Mitgliedern des FZ:GEO konnten sich die Besucherinnen und Besucher davon überzeugen, dass auch am Standort Hannover intensiv zum Thema Klima - vor allem mit Blick auf die Auswirkungen des Klimawandels - geforscht wird. Die Vorträge spannten einen Bogen vom Treibhausklima der Kreidezeit über den Nutzen von Maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz beim Umgang mit Geo-Daten bis hin zu den Auswirkungen des Klimawandels auf Küstenregionen.

Das FZ:GEO ist ein Forschungsverbund der Leibniz Universität Hannover, dem Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie, dem Leibniz Institut für Angewandte Geophysik, dem Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen sowie Partnern aus der Wirtschaft. Es bündelt die geowissenschaftlichen Kompetenzen der Region Hannover in Forschung, Lehre, Infrastruktur und Transfer und vernetzt geowissenschaftliche Disziplinen am Standort mit den Ingenieur-, Natur-, Sozial-, Wirtschafts- und Computerwissenschaften in den Forschungsschwerpunkten Erdoberflächenprozesse, Georessourcen und Digitalisierung.